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Konzil apostolischer Gemeinschaften in Europa

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Als das /die '''Konzil (e) apostolischer Gemeinschaften in Europa''' versteht man im Sprachgebrauch der apostolischen Glaubensgemeinschaften, die zwei im Jahre in den Jahren 2000 und 2001 von dem damaligen [[Stammapostel]] [[Richard Fehr]] einberufenen Treffen der apostolischen Glaubensgemeinschaften.
=Konzil 1./2.09.2000=
==Einladung==
[[Richard Fehr]] versendete zum 31. Januar 2000 eine Einladung an die Kirchenvertreter der folgenden Gemeinschaften:
*[[Apostelamt Jesu Christi]]
*[[Apostolisch Genootschap]]
*[[Apostolische Gemeinschaft]]
*[[Apostolische Gemeinde des Saarlands]]
*[[Union des Chrétiens Apostoliques]]
*[[Apostolische Gemeinde Wiesbaden]].
Er schrieb, dass er mit dem neuen Millenium den Wunsch in sich trägttrage, dass das Jahr 2000 ein Jahr der Bewegung nach innen und außen wärewerden solle. Als eine wichtige Bewegung sähe er auch die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte. Dieser Blick solle alle in eine Zeit ausrichten, wo wieder Brüderlichkeit unter allen apostolischen Gemeinschaften herrsche. Er selbst wolle alles daran setzen, das verlorene Einssein wieder herzustellen.
Später, am 9. März 2000, wurde das Schreiben noch an folgende weiteren weitere Glaubensgemeinschaften verschickt.
*[[Gemeente van Apostolische Christenen]]
*[[Hersteld Apostolische Zendingkerk]]
Zugesagt und teilgenommen haben:
* VAG: Für die [[Roland BöhmVereinigung Apostolischer Gemeinden]], : [[Walter Baltisberger]]([[Vereinigung Apostolischer Christen|VAC]]), [[Hans den Haan]]([[Gemeente van Apostolische Christenen|GvAC]]), [[Werner Weise]]und [[Roland Böhm]] ([[Apostolische Gemeinschaft|AG bzw. ehem. RAG]]).* Für die [[Hersteld Apostolische Zendingkerk - stam Juda|HAZK- stam Juda]]: B. van den Bosch, H. H. Peters* Für die [[Apostolische Gemeinde des Saarlands|AGdS]]: O. Schmidt, [[Friedhelm Gräßer]]* Für die [[NAK]]: [[Richard Fehr]], [[Wilfried Klingler]], [[Hagen Wend]], [[Gert Opdenplatz]], P. Angst, S. Plüss, [[Peter Johanning]]
Eine schriftliche Absage von [[Hermann Gottfried Rockenfelder]] (Apostolische Gemeinde Wiesbaden) beinhaltete sinngemäß (unterzeichnet von H.G. Rockenfelder, W. Wittek, K. Wagner und A. Ebert):
* Vergangene Gemeinsamkeiten werden nicht geleugnet.
* Zwischenzeitlich entstanden jedoch grundlegende Unterschiede in der reinen Jesu- und Apostellehre, daher sei aus sich dieser Gruppe in dem kurzen Beisammensein keine gemeinsame Erklärung machbar.
==Programm==
Nach einem gemeinsamen Kennenlernen und Abendessen am 1. September 2000, fand die eigentliche Sitzung am Samstag, dem 2. September , in Zürich statt.
Das Programm wies folgende Punkte aus:
* Denkwürdiges Ereignis, dass apostolische Gemeinschaften mit der Neuapostolischen Kirche an einem Tisch sitzen und über Glaubensdinge sprechen.
* Die apostolischen Glaubensgemeinschaften stehen sich näher als andere Kirchen.
* HofftHoffnung, dass es zu einer gegenseitigen Wertschätzung und Respekt kommt, einem Nebeneinander und vielleicht sogar einem Miteinander.
* "Ich wünsche, dass uns dieses Konzil ein Stück auf dem Weg zur Versöhnung voranbringt und die Hoffnung und Freude auf den Tag Christi in uns bestärkt."
* Möchte einen Beitrag zur Aussöhnung leisten und hat diesen Tag in den letzten 10 Jahren als Stammapostel herbei gesehnt.
===Rede Apostel Böhm===
Apostel [[Roland Böhm]] ([[VAG]], ehem. [[Reformiert-apostolischer Gemeindebund|RAG]]) führte sinngemäß aus:
* Unsere Zeit braucht apostolische Zeugen.
* Wollen Brücken zueinander bauen.
===Rede Apostel Weise===
Apostel [[Werner Weise]] (VAG, [[Apostolische Gemeinschaft|AG]]) sinngemäß:
* Selber Vertreter der Generation, die unmittelbar von den Folgen der [[Botschaft]] betroffen ist.
* Aufarbeitung der Geschichte unerlässlich.
* Gedeihliches Miteinander für die Zukunft.
* Erzählt Traumerlebnis: Stammapostel Fehr hält Versöhnungsgottesdienst mit der ganzen Kirche Christi, verliest einen Brief, andere Apostel dienen mit. Dieser Traum sollte zu unserer Zeit Wirklichkeit werden.
* Stellt die Frage an alle Teilnehmer nach den Gemeinsamkeiten in den ersten drei [[Glaubensartikel|Glaubensartikeln]]. Alle weiteren Erörterungen machen nur Sinn, wenn hier Übereinstimmung besteht. - Bis auf Apostel Schmidt (AGdS), stimmen alle zu.
===Rede Apostel Schmidt===
Apostel Schmidt ([[AGdS]]) sagte sinngemäß:* Ist Bin gegen die Dogmatisierung der Glaubensartikel.
* Sind nach der Wahrheit Suchende, das nicäische Glaubensbekenntnis war ein politischer Kompromiss.
* Gibt weiterhin Einblick in die Geschichte der AGdS.
===Rede anderer Brüder===
Es folgen größtenteils weitere Vorstellungen der Gemeinschaften durch die Apostel Baltisberger und Apostel den Haan.
==weiterer Weiterer Ablauf==Schon während der Vorstellungsreden erfolgten Diskussionen, so zeigte Apostel Schmidt, dass er in der AGdS einanderes ein anderes Christusbild hat. Dagegen hielt Apostel Weise von der VAG, dass Apostel Botschafter Christi seien und die Gotteskindschaft Christi nicht leugnen sollten. Bezirksapostel Klingler von der NAK sagte, dass man an der Trinitätslehre festhalten mussmüsse.
Weitere Fragen der Teilnehmer waren, ob die NAK die anderen Gemeinschaften nach wie vor als Verirrte bezeichnen würde. Der Stammapostel erklärte daraufhin, dass damit die eigenen fernbleibenden Mitglieder gemeint seien.(Offenbar war ihm nicht klar, dass beides nicht im Wiederspruch zueinander stehen musste, oder er nahm dies in Kauf.)
Apostel Weise führte aus, dass es egal ist sei, ob die NAK ihn selber als Apostel anerkenntanerkennen würde, denn ihm ist sei es wichtig, dass Jesus ihn für seinen Dienst segnet.
Ferner wurde die das gemeinsame Kommunique ausgearbeitet und unterzeichnet. Diese Dieses soll GRundlage Grundlage für weitere Gespräche sein.
Das Schlussgebet sprach Apostel Böhm und verwies auf Jeremia 6, 16 sowie auf 2. Korinther 4, 1.2. Ein gemeinsames Tischgespräch Tischgebet zum Mittagessen sprach Apostel Baltisberger.
Das Protokoll wurde von Apostel Böhm und Peter Johanning angefertigt und unterzeichnet. Das Ende des Konzils war gegen 14 Uhr.
==Kommunique==
Zürich, den 2. September 2000
Unterschriebn Unterschrieben von Richard Fehr, Roland Böhm, O. Schmidt und B. van der Bosch.
==Reaktionen==
Im Anschluss an das erste Konzil begannen zwischen der NAK und der VAG erste Gespräche, welche kontinuirlich kontinuierlich, jedoch in größeren Abständen, fortgesetzt wurden. Eine Störung und Aussetzung der Gespräche kam erst mit dem Informationsabend am [[4.12.2007]].
===NAK===
=Konzil 15.-18.05.2001=
Das zweite und letzte gemeinsame Konzil stand unter dem Punkt "Trinität Gottes". Auf Dem voraus ging eine Erklärung der NAK und VAG im Januar 2001 machen , nach der weitere Konzile nur Sinnmachten, wenn man sich in diesem Punkt einig istsei.
==Gesprächsinhalte==
Apostel Schmidt brachte zum Beginn der Diskussion eine Erklärung vor, dass es sehr wohl unterschiedliche Ansichten bezüglich der Trinitätslehre geben würde. Er ist sei der Meinung, dass das Christ-Sein weniger auf diese Trinität beruht als darauf, dass man durch Jesus Christus Christ wird.Im Anschluss an die Diskussion beschloss die Konzilsmehrheit, dass weitere Gespräche nur für solche Gemeinschaften möglich sind, welche an der Trinitätslehre fest haltenfesthalten.
Weiter sprach man über die Bibel und dessen deren Auslegung.
==Beschluss==
==Folgen==
Aufgrund der Beschlüsse setzt die AGdS nach einer Beratung die Teilnahme an den Konzilen aus. Sie wurde zwar als Beobachter für ein drittes Konzil geladen, blieb aber aus o.g. Gründen fern. Eine Anfrage der AGdS an die anderen Konzilsteilnehmer, den Beschluss noch mal einmal zu überdenken überdenkenm wurde abgelehnt.
Der Kontakt der AGdS zur NAK wurde jedoch nicht abgebrochen. Weitere Treffen zwischen der NAK und anderen Glaubensgemeinschaften fanden anschließend in getrennten Zusammenkünften statt. Dies führte schließlich zur Einladung der NAK an die AGdS zu den Gottesdiensten der NAK im Jahr 2006.
=Weblinks=
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