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Konzil apostolischer Gemeinschaften in Europa

1.798 Bytes hinzugefügt, 18:10, 8. Okt. 2010
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* Die Worte Apostel Kuhlens haben weiterhin Gültigkeit: "Sollte an mich eine Einladung ergehen, mit der Neuapostolischen Kirche Gespräche zu führen, dann bin ich hierzu an jedem Ort und zu jeder Stunde bereit. Hierbei gibt es jedoch eine wichtige Voraussetzung: Im Vordergrund aller denkbaren Gespräche haben die Fragen zu stehen nach Wahrheit, nach Brüderlichkeit und nach allen unverzichtbaren biblischen Glaubensgrundlagen."
* "Die wechselseitigen Gespräche, die schon stattgefunden haben und noch stattfinden werden, hatten bzw. haben zunächst den Sinn festzustellen, welchen Weg die Neuapostolische Kirche genommen hat und zukünftig zu nehmen bereit ist. Nicht mehr - aber auch nicht weniger."
 
===AGdS===
Die Zeitschrift "Wahrheit" zeigt bei der Erklärung vom März 2001 deutlich den Standpunkt der AGdS auf: "Eine Rückbesinnung auf den Geist von Albury scheint allerdings nur teils vernünftig. Den Aposteln der Katholisch-Apostolischen Gemeinde ging es einerseits um die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit. In diesem Sinne fortzufahren, das scheint eine wahrhaft christliche Aufgabe zu sein. Dagegen war die Berufung auf das Apostolische, das Nicänische und das Athanasianische Glaubensbekenntnis ein Trugschluss. Denn Jesus kannte keine Trinität. Der dem Aufgestandenen bei Matthäus in den Mund gelegte Befehl, zu taufen auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, ist eine Fälschung."
 
Zuvor hieß es in einer Ausgabe der o.g. Zeitschrift vom Dezember 2000: "Nach dieser Erklaerung des Hauptleiters der Neuapostolischen Kirche sprachen die Vertreter aller am Konzil beteiligten Gemeinschaften. Unser Apostel O. Schmidt erklaerte, er habe heute morgen an eine Operette gedacht, in der es heisse: "Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht." In diesem Sinne haetten wir uns alle in der Vergangenheit verhalten. Jede unserer Richtungen habe verkuendet: Extra ecclesiam nulla salus, ausserhalb unserer Kirche gibt es kein Heil. Mit diesem Affront haetten wir nur Schutzwaelle um den eigenen Glauben gebaut. Inzwischen haetten wir aber lernen muessen, dass derart Abgrenzungen nicht weiter helfen. Er sei daher sehr erfreut, dass der Hauptleiter der Neuapostolischen Kirche zu diesem Dialog eingeladen habe. Bedauerlich faende er, dass nicht alle der Einladung gefolgt seien. Denn als Apostolische duerften wir nicht nur reden, wir muessten auch mit uns reden lassen. Wer keine Angst habe, koenne sich Toleranz leisten."
=Konzil 15.-18.05.2001=
=Weblinks=
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