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Konkupiszenz

42 Bytes hinzugefügt, 15:31, 6. Mai 2011
K
Biblische Grundlage
Zum Zentralbegriff wird Konkupiszenz im Denken des Apostels Paulus. Bereits in seinen frühen Briefen, ausführlich dann in seinem theologischen Vermächtnis, dem Römerbrief, reflektiert er über das Verhältnis zwischen dem Gesetz – für ihn der Inbegriff der bedingungslosen göttlichen Forderung nach selbstloser Gottes- und [[Nächstenliebe]] – und der menschlichen Freiheit. „Ich hätte ja von der Begierde“ (gr. ''epithymía'', lat. ''concupiscentia'') „nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: ‚Du sollst nicht begehren‘. Die Sünde erhielt durch das Gebot den Anstoß und bewirkte in mir alle Begierde, denn ohne das Gesetz war die Sünde tot“ (Röm 7,7f).
Unter den Begriff der Konkupiszenz fallen für [[http://de.wikipedia.org/wiki/Apostel_Paulus Paulus]] nicht nur sexuelle und orale Wünsche (Unzucht und Völlerei), sondern auch und vor allem die Selbstbezogenheit des Geistes (Sich-Rühmen). Die Lösung des Konflikts kommt von außen auf den Menschen zu in Gestalt der voraussetzungslosen Liebe und Selbsthingabe Christi (Röm 7 und 8).
== Neuapostolische Kirche ==
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