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Katholisch-apostolische Gemeinde Berlin-Süd

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Die Gemeinde wurde am 19. März 1848 gegründet. Die ersten Mitglieder waren "höhere" und intellektuelle Personen wie [[Max von Pochhammer]] (der spätere [[Koadjutor]]), [[Hermann Wagener]] (Chefredakteur der Kreuzzeitung und Staatssekretär Bismarcks) sowie die Berliner Pastoren Köppen und Ewers.
Erste Gottesdienste fanden in einem Saal auf der Zimmerstraße statt. Ab 1850 dann im Bechsteinsaal auf der Johannisstraße. Am 20. August 1848 wurde [[Carl Rothe]] sen. zum Priester ordiniert und am 19. April 1849 zum [[Engel]] geweiht. Er leitete die Gemeinde bis zu seinem Tod am 7. Juli 1876. In seine Amtszeit fällt somit auch die Spaltung der Kirche in Hamburg 1863, die auch unter seiner Leitung stand. 1853 konnte das [[vierfaches Amt|vierfache Amt]] aufgerichet aufgerichtet und die [[Vollständige Fürbitte]] eingeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gemeinde ca. 500 Mitglieder. Daher wurde 1860 in der Stallschreiberstraße 8a nahe des Spittelmarktes eine neue Kirche errichtet. 1861 wurde [[Theodor von La Chevallerie]] als Prophet unter die Priester der Gemeinde aufgenommen und empfing am 13. Oktober 1864 die Weihe zum [[Engel]]. Er diente dann wenig später als [[Prophet mit dem Apostel]] für Norddeutschland.
1871 war die Gemeinde Berlin bereits in vier Ältestenbezirke mit über 1.000 regelmäßigen Abendmahlsteilnehmern angewachsen. Eine Teilung wurde erforderlich und am 24. Juli 1873 durchgeführt. Die neue [[Horngemeinde]] Berlin-Nord erhielt auf der Zionskirchstraße 16-17 eine neue Kirche, und diese Gemeinde wurde später die größte auf dem Kontinent.
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