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Katholisch-apostolische Gemeinde (Krumbach)

49 Bytes hinzugefügt, 20:02, 22. Sep. 2020
Geschichte
== Geschichte ==
Die Kirche wurde in den Jahren 1863 bis 1871 von der [[Katholisch-apostolische Gemeinden|Katholisch-apostolischen Gemeinde]] Hürben erbaut<ref>Man hört bzw. liest oftmals fälschlicherweise, dass die Apostelkirche in Krumbach ursprünglich von einer Neuapostolischen Gemeinde erbaut wurde, aber es war eine Katholisch-apostolische Gemeinde. Die [[Neuapostolische Kirche]] entwickelte sich ab 1878 aus der [[Allgemeine christliche apostolische Mission|Allgemeinen christlichen apostolischen Mission]], die sich 1863 von den Katholisch-apostolischen Gemeinden abspaltete.</ref>, der erst ein Jahr vor Beginn des Kirchenbaus von König Maximilian II. von Bayern das Recht Gottesdienste abzuhalten eingeräumt wurde. Es war der erste [[Kirchenbau]] einer Katholisch-apostolischen Gemeinde in Bayern. Außerdem heißt es, dass es die erste Kirche in [[Deutschland]] war, die im Stil des neugotisch-viktorianischen Historismus errichtet wurde. Dieser Architekturstil wurde auch deshalb gewählt, weil sich die Bewegung der Katholisch-apostolischen Gemeinden ursprünglich in England bildetenbildete.
Im Jahr 1965 wurde die Apostelkirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde Krumbachs übergeben, da die Katholisch-apostolische Gemeinde, wie die meisten dieser Gemeinden, zu Beginn der 1960er Jahre erloschen war. Ein wichtiger Grund dafür, dass das Kirchengebäude der evangelischen Gemeinde geschenkt wurde, war, dass das Gebäude weiter als Kirche und nicht nur als Museum oder Konzertsaal genutzt werden sollte. Außerdem waren die Beziehungen zwischen den beiden Gemeinden wohl gut, was sich darin zeigte, dass die Protestanten in den 1920er Jahren, bevor ihr eigenes Kirchengebäude – die ''Evangeliumskirche'' – gebaut worden war, in der Apostelkirche Gastrecht hatten um Gottesdienste feiern zu können<ref>[http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Krumbach/Lokalnachrichten/Artikel,-Stadt-schenkte-Protestanten-den-Bauplatz-_arid,2040845_regid,9_puid,2_pageid,4499.html Stadt schenkte Protestanten den Bauplatz]. In: ''Augsburger Allgemeinen Zeitung.'' 08. Januar 2010, abgerufen am 17. Oktober 2010 (Abschnitt:Mittelschwäbische Nachrichten; Zeitungsartikel)</ref>.
Warum Im Volksmund wurde die Apostelkirche im Volksmund als ''Lindlkirche'' genannt wirdbenannt, ist nicht nachvollziehbarweil eine prominente örtliche Familie namens Lindl Mitglied der Gemeinde war
== Baubeschreibung ==
1.785
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