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Karl Kühnle

3 Bytes entfernt, 10:05, 28. Mai 2013
K
Biografie
==Biografie==
Karl Kühnle wurde als drittes Kind eines Schreinermeisters geboren. Anlässlich der Einweihung der neuapostolischen Kirche in Lippoldsweiler im März 1926 empfing Karl Kühnle das Sakrament „Heilige Versiegelung“ und wurde damit Mitglied in der Neuapostolischen Kirche. Im Jahr 1936 wurde er konfirmiert. An seinem 15. Geburtstag im Jahr 1938 starb sein Vater.[1] Karl Kühnle absolvierte eine kaufmännische Lehre und unterstützte mit seinem Lehrlingslohn die verwitwete Mutter. Nach dem Weltkrieg – Kühnle war als Wehrmachtsoldat in Südfrankreich in Kriegsgefangenschaft geraten – fand er Arbeit als kaufmännischer Angestellter in einer Lehrfirma, einer Motoren- und Maschinenfabrik in Backnang, bei der er insgesamt 22 Jahre blieb. Im Jahr 1948 heiratete er Gertrud Krautter. Aus der Ehe gingen zwei Söhne, Werner und Volker, hervor, die ebenfalls als Apostel in der Neuapostolischen Kirche tätig sind bzw. waren.
1958 verzog die Familie nach Schwäbisch Gmünd, wo Karl Kühnle eine Stelle als Geschäftsführer angetreten hatte. Auf Veranlassung des damaligen Leiters der neuapostolischen Kirchengemeinden auch in Württemberg, Bezirksapostel Ernst Streckeisen, gab er diese Stelle zum 1. April 1967 auf, um hauptamtlich für die Neuapostolische Kirche tätig zu sein. Er hatte zwischenzeitlich in der Kirche das Amt eines Bischofs empfangen. Am 25. Februar 1968 wurde er in einem Festgottesdienst in Göppingen zum Apostel ordiniert, und am 4. Mai 1975 empfing er dann in Stuttgart anlässlich eines Jugendgottesdienstes das Amt des Bezirksapostels und wurde mit der Leitung des „Apostelbezirks Stuttgart“, das heißt der Gemeinden in Württemberg beauftragt.
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