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Judas Ischariot

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Daneben existiert auch das Aktanten-Modell von Algirdas Julien Greimas, dass sich auf Claude Lévi-Strauss' ''kanonische Formel des Mythos'' bezieht. Diese kanonische Formel versucht mit Hilfe der Mathematik auszudrücken, dass dieser Verrat unausweichlich ist. Demnach ist der Übergang Gottes vom Tod zum übernatürlichen Leben äquivalent zum (bewirkt den) Übergang des Menschen vom Tod zum Leben Gottes. Der Vermittler Jesus wird im zweiten Glied der Formel repräsentiert. „Man wird in der Formel den ''[[Neuer Bund|Neuen Bund]]'', den neuen Menschen erkennen, d.h. die ''Funktion des Ewigen Lebens''.“<ref>Louis Marin: ''Semiotik der Passionsgeschichte'', Chr. Kaiser Verlag, München 1976, S. 95. Original ''Sémiotique de la Passion. Topiques et Figures'', 1971</ref>
[[Datei:Judaskuss.jpg|thumb|right|250px|Der Judaskusst wurde häufig von Künstlern dargestellt]]
 
== Popkulturelle Bedeutung von Judas ==
In Dantes Göttlicher Komödie wird Judas als Erzverräter dargestellt, der in der untersten Höllentiefe, der Judecca, vom Eis völlig bedeckt und vom gestürzten Luzifer in einem seiner drei Mäuler zermalmt wird. In Mexiko werden Judasfiguren aus Pappmaché mit Feuerwerkskörpern versehen, die an den [[Ostern|Ostertagen]] in der Straße aufgehängt werden und zum Explodieren gebracht werden. <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Judas_Ischariot#Malerei</ref> In der Kunst wird häufig der Judaskuss dargestellt.
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