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Johannes der Täufer

663 Bytes hinzugefügt, 17:02, 27. Dez. 2011
K
katholisch-apostolisch
==Wirken==
Um das Jahr 28 offenbarte sich durch ihn Gottes Wille und er predigte die [[Taufe]] der Buße zur Vergebung der Sünden. Viele Einwohner Jerusalems und aus dem Umland kamen zu Johannes und ließen sich am Jordan taufen und bekannten ihre Sünden. Bezeichnend Einen anderen Aspekt seiner Sendung als Täufer äußerte er gegenüber Priester und Leviten, die die Pharisäer in Jerusalem zu ihm nach Bethanien sandten. Dabei verwies er auf Jesaja 40,3. Er sprach: ich bin eine Stimme in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn, womit er auf das Wirken des Christus verwies. Ebenso bezeichnend war sein Hinweis, dass nach ihm ein stärkerer Täufer kommt, der mit dem Heiligen Geist tauft. Der bekannteste Täufling Johannes´ war Jesus, dem er, wegen dessen göttlicher Herkunft die Taufe verwehren wollte.<br>
Tatsächlich sind sich Jesus und Johannes am Jordan begegnet, und jeder führte seine Taufe durch, wobei Jesus seine Jünger die Taufhandlung durchführen ließ.<br>
Obwohl Johannes mit Jesus besondere Erlebnisse hatte, kamen ihm im Laufe der Zeit Zweifel an Jesu Sendung.
 
==Gefangenschaft und Tod==
Johannes kritisiert den Landesfürsten Herodes Antipas wegen seiner Heiratspolitik, besonders in Verbindung mit Herodias, der Frau seines Bruders Philippus und wird deshalb im Frühjahr 35 in der Festung Machaerus inhaftiert.<br>
Dort wird Johannes auf Wunsch Herodias im Spätsommer 35 enthauptet. Seine Jünger kümmerten sich um seine Bestattung.
 
== katholisch-apostolisch ==
Teilweise tritt in der späteren [[katholisch-apostolisch]]en Literatur eine Identifizierung des Werk des Herrn (KAG) mit Johannes dem Täufer auf. So deutet man das "Sterben" der eigenen Gemeinschaft als Vorbereitung für die [[Wiederkunft Christi]], gleich Joh 3,30 "''Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen''.".
 
==Quellen==
*Aus den Evangelien
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