Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Johannes Hendrik van Oosbree

4 Bytes hinzugefügt, 14:58, 29. Apr. 2011
Lehrabweichungen
=== Lehrabweichungen ===
Vor allem mit seinen Lehrauffassungen, die zu Beginn der 1930er Jahre immer mehr von der neuapostolischen Glaubenslehre abwichen, geriet er nach 1930 in Widerspruch zu Niehaus‘ Nachfolger, J.G. Bischoff. Dieser versuchte auf seine Weise, Lehre und Verkündigung wieder mehr zurück auf biblischen Grund zu führen. Diese Entwicklung stiess bei v. Oosbree jedoch auf Widerstand. In Vielem verweigerte er, was die Lehre betraf, diesem den Gehorsam. Beispielsweise formulierte van Oosbree in [["Fundamenteele Grondslagen des Geloofs" (1936) ]] ein neues, tendenziell nicht-personales Gottesbild<ref> vgl. Ons Maandblatt, 3. März 1996, S.5 </ref> Hierin wandte er sich auch von der Lehre ab, dass Jesus Christus auf die Erde gekommen sei, um die Sünde zu besiegen. Seiner Ansicht nach war "Jesus, der Christus", der "Erstling" gewesen, der Gott- die Macht der Liebe- als erster in seinem Wesen verwirklicht habe. Es gelte dem "Glauben von Jesus" nachzueifern, und nicht den Glauben "an" Jesus. <ref> vgl. Ons Maandblatt, 3. März 1996, S.5 </ref>
1937 verkündigte er erstmals, dass der "Christusgeist" von Gott-Vater ausgehen würde. Als erster habe er dieser Geist in Jesus Wohnung gefunden. Auch heute würde dieser Geist auch noch ausgehen, und (vor allem) im Apostel Platz nehmen. <ref> vgl. Ons Maandblatt, 3. März 1996, S.6 </ref>
6.897
Bearbeitungen

Navigationsmenü