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Johann Gottfried Bischoff

154 Bytes hinzugefügt, 16:46, 30. Jan. 2010
Tod
== Tod ==
Am 6. Juli 1960 stirbt Bischoff in Karlsruhe. Die Tageslosung für diesen Tag lautet: "Gott spricht: Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter, hier sollen sich legen deine stolzen Wellen. (Hiob 38,11)". Für den 7. Juli wird deshalb eine Mitgliederversammlung des „Apostelkollegiums der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands e.V.“ nach Frankfurt am Main einberufen, an der 17 deutsche und ein französischer Apostel teilnehmen. Sie bestimmen den nordrhein-westfälischen Bezirksapostel [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Walter Schmidt]] zum Stammapostel, der formal erst auf einer Apostelversammlung im Herbst gewählt wurde. In einem Schreiben an die neuapostolischen Gemeinden erklärt dieser die nicht eingetroffene Prophetie und den Tod Bischoffs so: Gott habe aus „''unerforschlichen Gründen seinen Willen geändert''“ ... Gott will durch den Tod des Stammapostels „''alle Gläubigen heilsam aufschrecken und ihnen noch eine Gnadenfrist für ihre Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu Christi gewähren''“.
Stammapostel [[Richard Fehr]] erklärte in einem Interview in den 90er-Jahren, dass die Frage, warum sich die ''Botschaft'' nicht erfüllt habe, derzeit nicht beantwortet werden könne. Der jetzige Stammapostel [[Wilhelm Leber]] (verheiratet mit einer Enkelin Bischoffs) äußerte sich ebenfalls zur ''Botschaft'' und sagte: „Jeder kann sich sein eigenes Urteil darüber bilden“.<ref>ideaSpektrum Nr. 25/2006, S. 15–17</ref> Er persönlich sei der Meinung, dass Bischoff zwar eine Botschaft von Gott erhalten habe, diese aber eventuell fehlinterpretiert habe.<ref>Interview aus der Zeitschrift ''Unsere Familie'', Ausgabe vom 5. Januar 2007</ref>
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