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Johann Gottfried Bischoff

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{{Zitat|Auch sollten sich die Amtsbrüder besonders davor hüten, von Politik etwas zu erwähnen oder in die Politik einzugreifen und die Geschwister damit in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Die NAK betreibt keine Politik.}}
Trotz dieser eindeutigen Aussage predigt Bischoff zum ''[[Tag von Potsdam]]'', dem 21. März 1933, in einem Festgottesdienst über [[Jesus Sirach|Sirach 10,5]], dass jetzt der von Gott gesandte [[Führer (Politik)|Führer]] gekommen sei. Den Text der Ansprache ließ er samt vielen Unterlagen in die [[Reichskanzlei]] schicken. In einem Rundschreiben an die Amtsträger vom 25. April 1933 heißt es, dass es bei Eintrittsgesuchen von Mitgliedern aufgelöster staatsfeindlicher und freidenkerischer Organisationen in Zweifelsfällen gut sein werde, „die Personalien solcher Personen der zuständigen Ortsgruppe der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] zur Nachprüfung vorzulegen“ und ihre Aufnahme erst nach dem Vorliegen einer Unbedenklichkeitserklärung der NSDAP zu vollziehen. Am 1. August 1933 wurde in den „Frankfurter Nachrichten“ ein Bericht unter dem Titel „Unsere Zukunft liegt in Deutschland“ abgedruckt. Demzufolge sagte der ''Beauftragte der NSDAP'', Fritz Bischoff, dass die NAK etwa 2.000 Gemeinden mit 100.000 Mitglieder in Deutschland hat und die meisten davon Nationalsozialisten sind und ihren Dienst der Regierung zur Verfügung stellen. Weiter werden Sammlungen für wohltätige Zwecke erwähnt.<ref>„Frankfurter Nachrichten“ vom 1. August 1933</ref>
1935 strich man im Titel der Zeitschrift ''Wächterstimme aus Zion'' das hebräische Wort „Zion“. Im 1938er ''Lehrbuch'' der NAK wurde zu der Frage 172 festgestellt, dass „dem Aufnahmegesuch nicht entsprochen werden kann, wenn der Aufzunehmende sich im Widerspruch zur Staatsführung befindet, die der Neuapostolischen Kirche die Ausführung ihrer seelsorgerischen Tätigkeiten gestattet.“<ref>Kurt Hutten: ''Seher – Grübler – Enthusiasten''; 1982; S. 477</ref>
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