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Johann Gottfried Bischoff

1.383 Bytes hinzugefügt, 13:00, 13. Mai 2013
Heutiger Umgang mit der Thematik
Kritiker und Teile der Kirchenbasis fordern nach wie vor einen Widerruf der Botschaft und eine öffentliche Bitte um Entschuldigung durch den Kirchenleiter der Neuapostolischen Kirche. Andere Teile der Kirchenbasis wollen das Kapitel endlich ruhen lassen oder haben sich selber eine Meinung dazu gebildet. So prägt die Botschaft und dessen Folgen noch 50 Jahre nach dem Tod des Stammapostels Bischoffs die Neuapostolische Kirche.
 
Im Juni 2013 äußerte sich Stammapostel Wilhelm Leber, kurz vor seinem Ruhestand, in einem Schreiben an die deutschsprachigen Gemeinden. Darin hält er fest, dass der Stammapostel Bischoff die Botschaft aller Voraussicht nach durch eine Vision erhalten und erstmals 1951 verkündigt habe. Leber reflektiert die Entstehung der Botschaft demnach nicht nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen und historischen Belegen, sondern verwendet die jahrzehntelang verwandte Meinung der NAK. Weiter spricht Leber in den Schreiben aber davon, dass die Botschaft keinen biblischen Grund hatte und ein Dogma nicht an einer Vision eines Stammapostels hätte fest gemacht werden dürfen. Stammapostel Leber bedauert, dass Mitglieder unter der Botschaft leiden mussten und die Kirche verlassen haben, erfasst aber nicht jene, die von der Kirchenleitung zu Tausenden ausgeschlossen wurden. Seine Bitte um Verzeihung ist auch in diesem Zusammenhang zu betrachten<ref>[http://www.nak.org/fileadmin/download/pdf/BotschaftBischoff/Stellungnahme_zur_Botschaft_von_Stammapostel_Bischoff.pdf nak.org - Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel Bischoff]:
 
{{Zitat|Es ist mir ein Anliegen, jene um Verzeihung zu bitte, die unter der Botschaft des Stammapostels Bischoff gelitten haben oder sich sogar von der Kirche abwandten. Ich bedaure die Gewissensnöte und Zweifel, denen viele ausgesetzt waren.}}
== Siehe auch ==
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