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→Tod
== Tod ==
Am 6. Juli 1960 starb Bischoff in Karlsruhe. Dieses Ereignis löste innerkirchlich große Betroffenheit und Bestürzung und teilweise auch Unruhe aus. Auch außerhalb der NAK wurde dies im Hinblick auf die unerfüllte "Botschaft" kritisch wahrgenommen. Das Magazin "Der Spiegel" brachte einen ausführlichen Artikel<ref>"Der Letzte", in: Der Spiegel 38/1960, [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43066714.html]</ref> zum Thema.
Für den 7. Juli wurde eine Mitgliederversammlung des „Apostelkollegiums der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands e.V.“ nach Frankfurt am Main einberufen, an der 17 deutsche und ein französischer Apostel teilnehmen. Sie bestimmte den nordrhein-westfälischen Bezirksapostel [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Walter Schmidt]] zum Stammapostel, der formal erst auf einer Apostelversammlung im Herbst gewählt wurde. In einem Schreiben an die neuapostolischen Gemeinden erklärte dieser die nicht eingetroffene Prophetie und den Tod Bischoffs so: Gott habe aus „''unerforschlichen Gründen seinen Willen geändert''“ ... Gott wolle durch den Tod des Stammapostels „''alle Gläubigen heilsam aufschrecken und ihnen noch eine Gnadenfrist für ihre Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu Christi gewähren''“.
