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Jan de Liefde

40 Bytes hinzugefügt, 14:37, 18. Dez. 2023
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== Leben und Werk ==
Im Januar 1837 heiratete de Liefde Berendina Albertha Dijk, absolvierte seine Ausbildung und wurde Baptistenprediger mennonitischer (ndl. ''doopsgezind'') Prediger in Woudsend in Friesland. Im Jahre 1838 starb seine Frau. In Woudsend begann eine Veränderung seiner inneren Überzeugungen. Auch seine Predigt veränderte sich. Seine Predigt zog nun auch immer mehr orthodox reformierte Zuhörer an. Im Jahr 1839 wurde de Liefde Baptistenprediger mennonitischer Prediger in Zutphen. Im folgenden Jahr heiratete er Esther Sophie Miller.
Die geistige Veränderungen, die die Predigten von Jan de Liefde nun erfuhren, fanden bei seinen reformierten Zuhörern wesentlich größeren Anklang als unter den Mitgliedern seiner eigenen Baptistengemeinde. 1845 kam es zum Bruch zwischen Jan de Liefde und den BaptistenMennoniten. Nach dem Besuch eines Lehrerseminars im Jahr 1848 verdiente Jan de Liefde seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Büchern über die christliche Erziehung.
Im Februar 1849 zog Jan de Liefde nach Amsterdam, wo er innerlich erschüttert von der geistigen und materiellen Not zahlreicher Einwohner (insbesondere in Amsterdam-Jordaan) mit seiner Evangelisation begann: " mit Torf unter dem einen Arm und einer Bibel unter dem anderen". Die Bibelstunden in einem Haus an der Goldbloemgracht zog bald Hunderte von Zuhörern an. Im Jahre 1853 gündete de Liefde ein Art Sonntagsschule, in der er nachts Schüler aus Amsterdams Armenviertel evangelisierte.
== De Liefde und die apostolische Bewegung ==
Jan de Liefde lernte 1863-1864 [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] kennen, kurze Zeit nachdem dieser in [[Amsterdam ]] eingetroffen war (1863). De Liefde glaubte an die Möglichkeit göttlicher Offenbarungen in der Kirche.
De Liefde stellte Schwarz seine Kapelle in der Amsterdamer Altstadt zur Verfügung, so daß es für den [[Apostel]] möglich war, Vorträge zu halten. Schwarz schreibt über diese Zeit, daß gerade in dieser Zeit seine Vorträge anfangs reges Interesse fanden.
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