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Zahlreiche kritische Autoren wählen aber nicht in erster Linie einen historisch-kritischen Ansatz, sondern argumentieren systemisch. So schreibt R. Stiegelmeyr:
„[…] primär lagen die treibenden Kräfte der Anbiederung und Übernahme des jeweiligen zeitgeistg-politischen Denkens in der eben nicht zufälligen Gleichartigkeit des Denkens – egal ob in der Nazi- oder der DDR-Diktatur. Diese Gleichartigkeit des Denkens […] bestand im archaisch-patriarchalischen Gedankengut der NAK […], welches sich im diktatorischen Gedankengut der diversen Machthaber wohl, bestätigt und sogar noch hofiert und legitimiert fühlte. […] Die scheinbar göttlichen Ordnungsvorstellungen des Werkes Gottes waren […] in vielen Bereichen deckungsgleich mit den Ordnungsvorstellungen der nationalsozialistischen Diktatur […]“