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Hermann Wagener

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'''Friedrich Wilhelm Herrmann Wagener''' (* 8. März [[1815 ]] in Segelitz bei Kyritz; † 22. April [[1889 ]] in Friedenau bei Berlin) war ein preußischer Jurist, Chefredakteur der Neuen Preußischen Zeitung (Kreuzzeitung) und war konservativer preußischer Ministerialbeamter und Politiker. Hermann Wagener war [[KAG|katholisch-apostolisches Gemeindemitglied]] und gilt als das politisch einflussreichste Mitglied der katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland.
== Leben ==
1873 wurde er erster Rat im Staatsministerium, aber von Kaiser Wilhelm I. nicht zum persönlichen Vortrag zugelassen, da sich inzwischen Gerüchte über seinen Anteil an unsoliden Gründungen (Pommerschen Zentralbahn Conitz-Wangerin) verbreitet hatten, die sein politischer Widersacher Eduard Lasker 1873 im Abgeordnetenhaus öffentlich darlegte. Wagener musste nicht bloß seinen Abschied einreichen, sondern wurde auch gerichtlich zum Ersatz von 40.000 Talern unrechtmäßigen Gewinns verurteilt, wodurch er sein ganzes Vermögen verlor.
[[1878 ]] gründete er noch eine interkonfessionelle „Sozialkonservative Vereinigung”.
Herrmann Wagener publizierte zahlreiche aktuelle Schriften, wie beispielsweise zur sozialen Frage. Sein wichtigstes Werk war das „Staats- und Gesellschaftslexikon“ von 1862. Das Programm der Deutschen Konservative Partei von 1876 wurde von ihm verfasst. Ebenso war er der geistige Vater des Entwurfs einer Arbeiterversicherung.
== Familiäres ==
1851 starb Wageners Frau. Wenige Jahre später heiratete er erneut.1852 nahm er Marie Koeppen, eine Tochter von [[Albert Koeppen]], in sein Haus auf, um ihr eine Ausbildung zu ermöglichen. Einer seiner Söhne, [[Carl Wagener]], schloss sich [[1875 ]] den katholisch-apostolischen Gemeinden an und diente dort zuletzt als [[Erzengel]] der [[Allgemeine Kirche|Allgemeinen Kirche]].
== Wagener in der KAG ==
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