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Heilige Versiegelung

3 Bytes hinzugefügt, 11:24, 27. Nov. 2009
Neuapostolische Kirche
In der Neuapostolischen Kirche gilt die Versiegelung als Taufe mit Heiligem Geist. Durch das Zusammenwirken der Wassertaufe mit der Versiegelung, die durch einen Apostel unter Gebet und Handauflegung geschieht, wird die Wiedegeburt aus Wasser und Heiligem Geist vollendet. Der Versiegelte wird zum „Gotteskind“ und Mitglied der Kirche. Zum Christen wird man nach der neuapostolischen Lehre bereits durch die Taufe.  In der Versiegelung geschieht die Übermittlung Heiligen Geistes; sie wird auch an Kindern vollzogen. In der Heiligen Versiegelung empfängt der Gläubige die Kräfte des Heiligen Geistes zum Überwinden und Vollenden. Der Geist stärkt zum Zeugnisgeben (Apg 1,77), zur Liebe und ist unmittelbarer Beistand. 
Der Heiligen Versiegelung wird vor allem eine eschatologische Dimension eingeräumt: Sie wird als Siegelung derjenigen verstanden, die bei der Wiederkunft Jesu teilnehmen werden. In der Heiligen Versiegelung wird der Gläubige von Jesus Christus in das Lebensbuch des Lammes eingetragen. Nun ist er berufen, zur Braut des Herrn zu gehören und Erstling im kommenden Reich Christi zu sein. Die Versiegelung wird auch oft als "Unterpfand zur Herrlichkeit" bezeichnet.
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