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Heilige Versiegelung

313 Bytes hinzugefügt, 15:25, 10. Jul. 2011
katholisch- apostolische Gemeinden: Liturgische Kleidung bei der versiegelung hinzugefügt.
Die Apostolische Handauflegung wurde nur an Erwachsenen vollzogen. Auch wurde sie vereinzelt von Personen empfangen, welche nicht Mitglieder der katholisch-apostolischen Gemeinden wurden, sondern in ihren angestammten Religionsgemeinschaften (Kirchenabteilungen) blieben.
Die Apostolische Handauflegung oder Versiegelung wurde vom Apostel und Handauflegung, Salbung der Stirn mit Chrisma (besonders geweihtem Öl) und Gebet gespendet. Bei der Apostolischen Handauflegung trug der Apostel und seine Mitarbeiter das [[Rochett]] und [[Mantel]], oder statt dieses die [[Mozetta]], mit [[Stola]] je ihrer Amtsfarbe; welche Gewänder derjenige der Apostolischen Diener, der nicht in der heil. Eucharistie assistiert, auch während derselben beibehält.
Anfänglich hatte die Versiegelung wohl nicht den Rang eines Sakraments. Durch die Versiegelung erhalten die Gläubigen auf der Grundlage der Taufe die besondere Kraft des Heiligen Geistes und seine siebenfachen Gaben mitgeteilt. Sie gilt als Segnung zur Vollendung und Errettung in der Endzeit und als Anwartschaft zur zukünftigen Herrlichkeit. Zunächst wurden ab Mai 1847 nur die oberen Amtsträger versiegelt, ab Oktober 1847 in Frankfurt a.M. dann auch die Gemeindemitglieder.
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