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→In der VAG
Die VAG definiert die Taufe wie folgt:
In der Taufe feiern wir den Bund Gottes, den er mit den Menschen macht. Die gläubige Annahme der Taufe bewirkt die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, die Aufnahme in den neuen Bund, die Einpflanzung in den geistlichen Leib Jesu Christi, die Berufung zu einem Leben aus Glauben zur stetigen Umkehr und Nachfolge. Die gläubige Annahme bewirkt weiterhin die Gotteskindschaft, Sündenvergebung, Erlösung und das Einswerden mit Christus in Tod und Auferstehung. Damit schließt sie das Heilshandeln Gottes in Abendmahl und Versiegelung mit ein, setzt aber einen besonderen Akzent.<ref>http://www.apostolisch.de/fakten/sakramenteSchrift und Glaube, S.php58</ref>
==== Taufspendung in der VAG ====
Die Taufe wird in der den apostolischen Gemeinden in aller Regel in einem innerhalb eines [[Gottesdienst gespendet]]es, im Anschluss an das [[Abendmahl]], gefeiert. Sie Die Taufhandlung beginnt mit einer der Ansprache an den Täufling bzw, bei der Taufe von Kleinkindern mit der Ansprache an die Eltern. dessen Eltern und fasst In der Ansprache wird nochmals, als Zusammenfassung der Taufgespräche, kurz auf die Voraussetzungen zur Taufe und den segensreichen Bund in Christus, den Gott in der Taufe mit uns Menschen schließt, hingewiesen. Die Ansprache hat den Zweck die Freude über die Gotteskindschaft zu zeigen und die damit eingehende eigene Verantwortung zusammenzur Einhaltung des Bundes klar zu beschreiben. Bei der Taufe von Kindern wird hier auf die Verantwortung der Eltern hingewiesen, dem Täufling die Möglichkeit zu geben göttliches Handeln und die Nähe Jesu Christi zu erfahren. Ist es gewünscht dem Täufling einen Taufspruch zum Geleit zu geben, so wird er im Rahmen der Ansprache vorgetragen. Danach folgt Bei der Taufe von Erwachsenen mündet die Ansprache in die Aufforderung an den Täufling das [[Taufgelübde]] vor Gott und der versammelten Gemeinde als Zeugen abzulegen. Die Gemeinde erhebt sich hierzu. Der Wortlaut des Taufgelübdes lautet:„Ich übergebe mich dir, dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, mit dem festen Vorsatz, beständig zu sein in der Apostellehre, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet.“ Bei der Taufe von Kindern spricht der Ausführende das Taufgelübde und fragt die Eltern vor Gott und der anwesenden Gemeinde als Zeugen, ob sie ihr Kind in diesem Sinne begleiten und erziehen wollen, bis das Kind in der Lage ist das Gelübde eigenverantwortlich zu übernehmen. Dies ist in der Regel mit der [[Konfirmation]] der Fall. Die Eltern antworten auf die Frage mit einem Ja.
Bei der Taufe schöpft der Dienstleiter Ausführende dazu dreimal mit der Hand aus der Taufschale und lässt das Wasser über die Stirn des Täuflings fließen, wobei mit dem Zeigefinger jeweils das Kreuzzeichen an der Stirn des Täuflings beschrieben wird. Der Wortlaut bei der Feier der Taufe lautet:
Der Wortlaut bei der Feier der Taufe lautet:''„Name des Täuflings“„N.N., ich taufe dich (oder: Ich taufe dich, „Name des Täuflings“N.N.) auf den im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott, der Herr, schenke dir das Kaufzeichen des Lammes. Er füge dich ein in den Leib Christi. Er schenke dir die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.“ (Man kann anschließend hinzufügen: Von „Von heute an trägst du den Namen ‚Christ’‚Christ‘, du bist teuer erkauft, wiedergeboren aus Wasser und Geist, eingefügt in den Leib Christi.)''“ An den Taufsegen schließt sich der [[Aaronitischer Segen|aaronitische Segen]] an: „Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden, Amen“
====Nottaufe====
In besonderen Notsituationen kann jeder getaufte Christ eine Taufe durchführen. Nach dem Sakraments- Stirbt ein Kind, noch bevor es getauft werden konnte, so befehlen wir es getrost in Gottes Hand und Taufverständnis der Apostolischen Gemeinden ist jedoch festzuhaltenhaben keinen Zweifel, dass die Nottaufe zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht notwendig für eine Annahme es bei Gott ihm geborgen ist.<ref>Schrift und Glaube, S.52</ref>
====Taufpaten====