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Gotteskindschaft

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In den Seligpreisungen der Bergpredigt sagt Jesus selbst: Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Matt 5, 9)
Nach allgemein christlicher Lehre und auch Lehre der [[Vereinigung Apostolischer Gemeinden]] hängen Glaube an Christus und Gotteskindschaft unmittelbar zusammen. Spätestens mit der [[Taufe]] wird ein Mensch zum Christen und Gotteskind. Die christliche Taufe hat ihr Vorbild in der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer und Jesu Taufbefehl vor seiner Himmelfahrt. Ohne Glauben kann eine Taufe nicht gefeiert werden. Glauben und Taufen gehören zusammen. Die Taufe ist eine Taufe mit Wasser und Geist, ihr gläubiges Ergreifen führt zur Eingliederung in den [[http://de.wikipedia.org/wiki/Leib_Christi Leib Christi]] und zum Empfang der Gotteskindschaft.
Eine Sonderlehre der Neuapostolischen Kirche besteht darin, dass diese die Taufe in eine Wasser- und eine Geisttaufe unterteilt. Die Wassertaufe ist nicht vollständig und wird erst durch die Geisttaufe, unter der die NAK die [[Versiegelung]] versteht, vollständig. Folglich wird nach neuapostolischer Lehre, die 2006 in Uster präzisiert wurde, mit der Wassertaufe zwar eine Mitgliedschaft in der christlichen Kirche erworben, man wird also Christ; erst durch die Versiegelung erwirbt man jedoch die Gotteskindschaft. Eine Taufanerkennung der Taufe anderer christlicher Kirchen durch die NAK entspricht daher zwar einer Anerkennung anderer Christen als Christen, nicht jedoch einer Anerkennung dieser als Gotteskinder. Damit steht die Lehre der NAK derjenigen anderer Kirchen und Gemeinschaften der [[Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen]] entgegen.
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