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Gossliwil-Apostel

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(basierend auf einem gelöschten wikipediaUnter den sogenannten '''Gossliwil-artikel vom 7.12.2009Aposteln''' versteht man eine Gruppe, unbekannter verfasser) Seit dem Tod des letzten der englischen Apostel, Woodhouse, 1901, als die sich ab 1983 bildete und versucht das "katholisch-apostolische Werk Modell" von 1835 wiederzubeleben. Es kam im sterblichen Fleisch Verlauf der Entwicklung dieser Gruppe zu seinem Abschluss gekommen war, gab und gibt es immer wieder Personen und Gruppeneiner Spaltung, aus der sich die versuchen, das „katholisch-apostolische Modell“ in Liturgie und Amt wieder aufleben zu lassen. Zu diesen kann auch die „Katholisch-Apostolische Gemeinde e. V.“ (CGI - inzwischen aufgelöste '''Christ-Gemeinde International) gezählt werden''' bildete. Diese Gruppe hat unter Federführung von H. Scheffler, wie viele andere, selbst etwas herbeigeführt, was sie hätten dem Herrn überlassen sollenGruppen sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
== Entstehung ==
Die Gruppe um die sogenannte Gossliwil-Apostel, somit auch die „Christ-Gemeinde International“ (CGI) , entstand - wie auf ihrer Internet-Seite Internetseite mit wenigen Worten angeführt <ref>[https://web.archive.org/web/20130921192924/http://www.katholisch-apostolische-gemeinde.de/Aboutusueberuns.html Catholic - Apostolic - Congregation.] Website der Katholisch-Apostolische-Gemeinde KAG (CGI) e.V.-Webseite "Über uns", abgerufen am 7. Dezember 2009Seite im Internetarchiv.]</ref> - 1983 in Bern/Schweiz aus einem Gebetskreis heraus. Die Mitglieder waren Studenten der Theologie und der Naturwissenschaften. Ihre Wurzeln entdeckten sie neu in der Urkirche unter dem Motto: "ad fontes - " (zu den Quellen), wie einst die charismatisch-ökumenische Bewegung der „apostolisch-katholischen Gemeinden“ (Albury/England) um 1835. Man beschäftigte sich nun mit der [[KAG|katholisch-apostolischen Geschichte von Gemeinden]] um 1835 und insonderheit mit einer Predigt des katholisch-apostolischen Engels J. Thonger, der darauf hinweist, dass nach der Hinwegnahme des Apostolats durch den Herrn, also nach dem Tod des letzten Apostels (Woodhouse), in der „halben Stunde der Stille“ (Offb 8,1) ein Werk durch apostolische Männer als Vorläufer zu dem Werk der „Siebzig“ (Lk 10,1) geschehen soll. In dieser Predigt wird das Werk der „Siebzig“ in Verbindung gesetzt mit dem Werk der „Zwei Zeugen“ (Offb 11), welche eine sehr große geistliche Kraft besitzen werden. Diese apostolischen Männer, die sich nicht anmaßen werden, den Aposteln gleichgestellt zu sein, werden die „Unzufriedenen und Suchenden“ aus allen Kirchenabteilungen in den mystischen Leib Christi und somit in die von Gott gewollte Ordnung zurückführen.
Aus diesem Gebetskreis wurden 3 MitgliederMan beschäftigte sich mit der[[ katholisch-apostolisch]]en Geschichte seit 1835 und insonderheit mit einer Predigt des katholisch-apostolischen [[Engelamt|Engel]]s J. Thonger, der darauf hinweist, Srecko Franjo Novakdass nach der Hinwegnahme des Apostolats durch den Herrn, Harald Scheffler und Franz Budweiseralso nach dem Tod des letzten Apostels ([[Francis Valentine Woodhouse|Woodhouse]]), prophetisch zu Erzengeln in der „halben Stunde der Universal-Kirche berufen. Stille“ (Sie sehen sich selbst als Offb 8,1) ein Werk durch apostolische Männer, welche als Vorläufer zu dem Werk der „Siebzig“ gezählt werden sollen(Lk 10, in Verbindung mit Offenbarung 8,31) geschehen soll.) Die Engel-Weihe In dieser 3 Berufenen fand nach eigenen Angaben nach traditionellem Ritus und Predigt wird das Werk der Liturgie „[[Sendung der KaG am 07. Mai 1983 Siebzig|Siebzig]]“ in Verbindung gesetzt mit dem Werk der Kapelle in Gossliwil „[[Zwei Zeugen]]“ (SchweizOffb 11) statt, zu der auch Bischof Serge Thériault und zwei seiner Begleiter als Gäste eingeladen wurdenwelche eine sehr große geistliche Kraft besitzen werden. Serge Thériault wurde am 12. Juli 1982 als Bischof der Christian Catholic Church Canada konsekriert. An der christlichen katholischen Fakultät an der Universität Bern (Schweiz)Diese apostolischen Männer, die sich nicht anmaßen werden, promovierte er als Doktor der Theologieden [[Apostel]]n gleichgestellt zu sein, werden die „Unzufriedenen und Suchenden“ aus allen [[Kirchenabteilung]]en in den mystischen Leib Christi und lernte somit in dieser Zeit die 3 Herren kennenvon Gott gewollte Ordnung zurückführen.
Aus diesem Gebetskreis wurden drei Mitglieder, [[Srecko Franjo Novak]], [[Harald Scheffler führte dann ]] und [[Franz Budweiser]], prophetisch zu Erzengeln der Universalkirche berufen. (Sie sehen sich selbst als apostolische Männer, welche als Vorläufer zu dem Werk der „Siebzig“ gezählt werden sollen, in Reutlingen eine kleine Gemeinde Verbindung mit Offenbarung 8,3.) Die Engel-Weihe dieser drei Berufenen fand nach eigenen Angaben nach traditionellem Ritus und der [[Liturgie (welcher er den Namen KatholischKAG)|Liturgie]] der katholisch-apostolische Gemeinde e.Vapostolischen Gemeinden am 7. Mai 1983 in der von der KAG übernommenen Kapelle in Gossliwil (Schweiz) statt, zu der auch [[CGIBischof]] gab) von etwa acht Mitgliedern Serge Thériault und zwei seiner Begleiter als Erzengel und römGäste eingeladen wurden.-kathSerge Thériault wurde am 12. Juli 1982 als Bischof) und bedient sich der Liturgie, welche die Apostel Christian Catholic Church Canada konsekriert. An der christkatholischen Fakultät der KaG Universität Bern (1835Schweiz) ausgearbeitet hattenpromovierte er zum Doktor der Theologie und lernte in dieser Zeit die drei Herren kennen.
== Entwicklung ==Etwa 1987 trennte sich H. Harald Scheffler von Sführte in der Folge in Reutlingen eine kleine Gemeinde, der er den Namen Katholisch-apostolische Gemeinde e.FV. Novak und F[CGI] gab. Budweiser Sie bestand aus etwa acht Mitgliedern, da beide sich denen er als Apostel (auch als GossliwilErzengel und "röm.-Apostel bekannt) kath." Bischof vorstand. Er bediente sich dabei der Gesamtkirche verstanden, wogegen er sich kath.- darauf berufend, dass es kein 3ap. Apostolat gäbe - als den verlängerten Arm der Apostel der traditionellen KaG von 1835 ansahLiturgie.
1988/89 kam es in der Katholisch== Christ-apostolischen Gemeinde International==Etwa 1987 trennte sich Harald Scheffler von Srecko Franjo Novak und Franz Budweiser, da beide sich als Apostel (CGIauch als Gossliwil-Apostel bekannt) in Reutlingen zu Streitigkeitender Gesamtkirche verstanden, worauf H. Scheffler mit seiner Mutter nach Spanien zog. Nach ihrem Tod kam wogegen er (etwa 2001) wieder nach Reutlingen zurücksich - darauf berufend, und baute auf dass es kein drittes Apostolat gäbe - als den alten Fundamenten erneut eine kleine Gemeinde aufverlängerten Arm der Apostel der traditionellen KaG von 1835 ansah.
Da nach 1988/89 kam es in der Verordnung in einer LokalKatholisch-apostolischen Gemeinde der traditionellen KaG für Ämterberufungen ein fungierter Prophet zuständig sein musste, und dieses Amt in seiner Gemeinde nicht vorhanden war, lernte er bei einem befreundeten ev. Pfarrer (!CGI) das „Weissagen“. Dieser riet ihm, sich inspirieren in Reutlingen zu lassenStreitigkeiten, und die sich daraus ergebenden Gedanken in Worte zu fassen und auszusprechen. Nachdem H. worauf Harald Scheffler nun mit seiner Mutter nach seiner Meinung „weissagen“ konnte, fühlte Spanien zog. Nach ihrem Tod kam er sich damit in der Lage, weitere Personen in Ämter zu berufen. (Auf der Internet-Seite wird dies auch angeführt - H. Scheffler bezeichnet sich als Erzengel der Universal-Kirche, römisch-katholischer Bischof, um etwa 2001 wieder nach Reutlingen zurück und als fungierender Prophet in seiner baute erneut eine kleine Gemeinde)auf.
Am 28Da nach der Verordnung in einer Lokalgemeinde der traditionellen KAG für Ämterberufungen ein fungierender [[Prophet]] vorhanden sein musste, und dieses Amt in seiner Gemeinde nicht vorhanden war, lernte er bei einem befreundeten ev. Pfarrer (!) das „[[Weissagung|Weissagen]]“. Dieser riet ihm, sich inspirieren zu lassen und die sich daraus ergebenden Gedanken in Worte zu fassen und auszusprechen. Juli 2001 weihte Nachdem Harald Scheffler nun „weissagen“ konnte, fühlte er Jsich damit in der Lage, weitere Personen in [[Amt|Ämter]] zu berufen. Heinbach aus Siegen Auf der Internetseite der Gemeinschaft wird dies auch angeführt - Harald Scheffler bezeichnet sich als Priester Erzengel der Universal-Kirche, römisch-katholischer Bischof, und am 28. Dezember 2002 als Erzengel für die fungierender Prophet in seiner Gemeinde Siegen. (Mitglieder: 3 Personen - Stand 2009)
Im Jahr Am 28. Juli 2001 gab es von der römisch-katholischen Kirche in Kroatien Angriffe gegen Sweihte er J.F. Novak wegen „Amtsanmaßung“ Heinbach aus Siegen zum [[Priester]] und unrechtmäßiger Durchführung von Firmungen, als er am 28. Mai 2001 Dezember 2002 als Erzengel für die Hälfte der Firmlinge der römisch-katholischen Kirche in Herzegowina von Mgr. Ratko Peric, Bischof von Mostar-Duvno, illegitim firmteGemeinde Siegen.<ref> [http(Mitglieder://www.theotokos.org.uk/pages/unapprov/medjugor/bpperic6.html Englische Version des Communiques der römisch-katholischen Diözese Mostar3 Personen -Duvno.] abgerufen am 16.Dezember Stand 2009 </ref>)
Neuapostolische werden von der CGI nicht als Christen angesehen ("Neuapostolische (NAK), Zeugen Jehovas und Mormonen werden von uns nicht als Brüder und Schwestern im HErrn anerkannt!"<ref>[https://web.archive.org/web/20130921192924/http://katholisch-apostolische-gemeinde.de/ueberuns.html KAG (CGI)-Webseite "Über uns", Seite im Internetarchiv.]</ref>).
Der dortige Bischof == Weitere Entwicklung der Gossliwil-Gruppe ==Im Jahr 2001 gab es von MostarSeiten der römisch-Duvno (katholischen Kirche in Kroatien)Angriffe gegen S.F. Novak wegen „Amtsanmaßung“ und unrechtmäßiger Durchführung von Firmungen, als er am 28. Mai 2001 die Hälfte der Firmlinge der römisch-katholischen Kirche in [[Herzegowina]] von Mgr. Ratko Peric, stellte eine Anfrage zur Beweisvorlage der Ordinationsdokumente an S. Novak. Dazu konnte dieser allerdings keinerlei Legitimationsurkunden vorlegen. In einem Communiqué aus dem Kanzleigerichts-Büro der Diözese Bischof von Mostar-Duvno wurden die ganzen unehrenhaften Machenschaften von S.F. Novak, und die Vortäuschung seines illegalen Bischofstitels und dem damit verbundenen Amtsmissbrauch veröffentlichtillegitim firmte.<ref> [http://www.theotokos.org.uk/pages/unapprov/medjugor/bpperic6.html Englische Version des Communiques der römisch-katholischen Diözese Mostar-Duvno.] abgerufen am 16.Dezember 2009 </ref>
Aufgrund dieser Veröffentlichung wurde nun auch FDer dortige Bischof von Mostar-Duvno (Kroatien), Mgr. Budweiser und HRatko Peric, stellte eine Anfrage zur Beweisvorlage der Ordinationsdokumente an Srecko Franjo Novak. Scheffler klar, dass sie Dazu konnte dieser allerdings keinerlei Legitimationsurkunden vorzuweisen hatten, welche sie zur Führung ihres Titels als römvorlegen.In einem Communiqué aus dem Kanzleigerichts-Büro der Diözese von Mostar-kathDuvno wurden unehrenhafte Machenschaften von Novak und die Vortäuschung seines illegalen Bischofstitels und dem damit verbundenen Amtsmissbrauch veröffentlicht.<ref> [http://www.theotokos.org.uk/pages/unapprov/medjugor/bpperic6. Bischof in html Englische Version des Communiques der apostolischen Sukzession berechtigten, weil Srömisch-katholischen Diözese Mostar-Duvno.F. Novak offiziell ihr Konsekrator war] abgerufen am 16.Dezember 2009 </ref>
Um den Anspruch ihres Bischofstitels nachweisen zu können, Aufgrund dieser Veröffentlichung wurde beschlossennun auch Franz Budweiser und Harald Scheffler klar, bei einem Notar in der Schweiz nachträglich diese Legitimation beurkunden zu lassen. Nach Aussage von H. Scheffler war Mgr. Serge Thériault Anfang Mai 1983 eine Woche lang Nacht für Nacht durch den Hl. Geist getrieben wordendass sie keinerlei Legitimationsurkunden vorzuweisen hatten, S. F. Novak durch Handauflegung in der römisch-apostolischen Sukzession welche sie zur Führung ihres Titels als Bischof zu weihen, was dann in diesem bereits erwähnten Dienst am 7röm. Mai 1983 geschehen sein soll. Im gleichen Dienst - direkt nach der eigenen Konsekration - soll sich Skath.F. Novak umgedreht und die Herren H. Scheffler und F. Budweiser ins bischöfliche Amt Bischof in der [[Apostolische Sukzession|apostolischen Sukzession eingesetzt und geweiht haben. So steht es in der „Eidesstattlichen Erklärung“ - ausgestellt am 10 September 2001 bei Notar D. Summermatter in Lyss (Kanton Bern/Schweiz)]] berechtigten, unterschrieben von H. Scheffler, F. Budweiser und fünf Zeugenweil Srecko Franjo Novak offiziell ihr Konsekrator war.
Interessanterweise ist anzumerkenUm den Anspruch ihres Bischofstitels nachweisen zu können, dass Herr Swurde beschlossen, bei einem Notar in der Schweiz nachträglich diese Legitimation beurkunden zu lassen. Nach Aussage von Harald Scheffler war Mgr. Serge Thériault Anfang Mai 1983 eine Woche lang Nacht für Nacht durch den Hl. Geist getrieben worden, Srecko Franjo Novakdurch [[Handauflegung]] in der römisch-apostolischen Sukzession als Bischof zu weihen, dessen eigene was dann in diesem bereits erwähnten Dienst am 7. Mai 1983 geschehen sein soll. Im gleichen Dienst - direkt nach der eigenen Konsekration - soll sich Srecko Franjo Novak umgedreht und die Herren Harald Scheffler und Franz Budweiser ins bischöfliche Amt in der apostolischen Sukzession eingesetzt und geweiht haben. So steht es in einer eidesstattlichen Erklärung - ausgestellt am 10 September 2001 bei Notar D. Summermatter in Lyss (Kanton Bern/Schweiz), unterschrieben von ihm angeblich weitergegebenen Bischofsweihen hier beurkundet werden solltenHarald Scheffler, an dieser Beurkundung weder teilgenommen, noch durch eine Erklärung bestätigt hatFranz Budweiser und fünf Zeugen.
Interessanterweise ist anzumerken, dass Srecko Franjo Novak, dessen eigene Konsekration und die von ihm angeblich weitergegebenen Bischofsweihen hier beurkundet werden sollten, an dieser Beurkundung weder teilgenommen noch diese durch eine Erklärung bestätigt hat. Dazu ist auch anzumerken: Die Voraussetzung für die Bischofsweihe nach der kirchlichen Tradition ist, dass der Kandidat vor der Bischofsweihe bereits zum Priester geweiht wurde. Fehlt dieser erste Schritt, stellt das die Gültigkeit der Weihe nach dem Kirchenrecht in Frage.
Auf Anfragen bestritt Mgr S. Thériault vehement, einen dieser drei Herren weder am 7. Mai 1983 noch zu einem anderen Datum in der römisch-apostolischen Sukzession als Bischof geweiht zu haben.<ref> [http://www.theotokos.org.uk/pages/unapprov/medjugor/bpperic6.html Englische Version des Communiques der römisch-katholischen Diözese Mostar-Duvno.] abgerufen am 16.Dezember 2009 </ref>
Er verwies auf die bereits am 25. Mai und am 2. Juni und erneut am 28. Okt. 2001 herausgegebenen Erklärungen seinerseits. In diesen Dokumenten erklärt erklärte Mgr S. Thériault, dass er mit zwei Personen, welche dies auch bezeugen, an diesem besagten Dienst am 7. Mai 1983 in der Kapelle in Gossliwil teilgenommen hat teilnahm - allerdings nur als geladene Gäste - , und keinesfalls als KonsekratorKonsekratoren.
== Kontroversen und Einschätzung ==Am 29. Oktober 2004 sollte in der ev. Martins-Kirche in Ohmenhausen (Ortsteil von Reutlingen), welche bereits einige Male von der KAG (CGI) für sonntägliche Feiern genutzt worden war, die Priesterweihe von A. Seifert stattfinden. Dies wurde auch in der Tagespresse öffentlich angekündigt. Gleichzeitig ergingen Einladungen an die ev. und röm.-kath Kirche, mit Vertretern dieser Zeremonie beizuwohnen. Daraufhin wurde von den Verantwortlichen angeordnet, dass es H. Scheffler untersagt ist, die Weihe und alle weiteren Feiern in der Martins-Kirche abzuhalten. Da keine anderen Räumlichkeiten zur Verfügung standen, wurde die Priesterweihe in der Privatwohnung von H. Harald Scheffler durch J. Heinbach in Anwesenheit von etwa 10 Personen vollzogen.
Aufgrund der Einladungen führten die ev. Pfarrerin A. Kick und Frau Dr. D. Kaes von der röm.-kath. Kirche, beide Beauftragte für Weltanschauungsfragen, am 21.12.2004 ein etwa 2-stündiges Gespräch mit H. Harald Scheffler in Bezug auf seine Amtsberechtigung. In einem Schreiben von 26. Januar 2005 bewertet Pfarrerin A. Kick, dass (Zitat): „die katholisch-apostolische Gemeinde in Reutlingen samt ihrem neuen Bischof nicht als Teil der traditionellen KaG zu akzeptieren ist. Es ist höchst problematisch und missverständlich, wenn Herr H. Harald Scheffler seine Gemeinde demnach von sich aus „KAG“ nennt, und dass Amtshandlungen bis hin zu der [[Ordination|Priesterweihe]], die H. Harald Scheffler mit Berufung auf seine katholische Bischofsweihe tätigt, für die katholische Kirche als öffentliches Ärgernis und Irreführung katholischer Gemeindeglieder zu sehen sind“.
Von der röm.-kath. Kirche wurde daraufhin in einem Artikel eine Einschätzung über die KAG e. V. (CGI) Reutlingen in der Presse veröffentlicht.
Alle Amtsinhaber der Katholisch-apostolischen Gemeinde (CGI), sind nach dem Verständnis von H. Harald Scheffler rechtmäßig römisch-katholisch ordinierte oder konsekrierte Priester in der apostolischen Sukzession; , wie auf der Internet-Seite Internetseite zu lesen ist <ref>[https://web.archive.org/web/20130921192924/http://www.katholisch-apostolische-gemeinde.de/Aboutusueberuns.html Catholic - Apostolic - Congregation: Ministry and sacrament.] Website der Katholisch-Apostolische-Gemeinde KAG (CGI) e.V.-Webseite "Über uns", abgerufen am 7. Dezember 2009Seite im Internetarchiv.]</ref>, was allerdings noch nirgendwo durch Ordinationsurkunden belegt wurde. Von der röm.-kath., wie auch von der ev. Kirche wird dies - wie oben angeführt - sogar sehr missbilligt und als Irreführung bezeichnet. Die KAG (CGI) stellt sich auf ihrer Internet-Seite als, Zitat: „altkirchlich-ökumenisch orientiert“ da dar - dennoch pflegt sie keinerlei ökumenische Kontakte zu anderen christlichen Kirchen oder Gemeinden. Am 6.11.2011 beschloss der Trägerverein der Reutlinger Gemeinde der KAG (CGI) seine Auflösung. Auch die Gottesdienste sollen zu dieser Zeit eingestellt worden sein. Mai 2015 folgte die Auflösung der verbliebenen Siegener Gemeinde. Auch die Internetseite beider Gemeinden wurde entfernt.
== Weblinks ==
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