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Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

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==In der Neuapostolischen Kirche==
Dieses Gleichnis ist in der Neuapostolischen Kirche die Grundlage für die [[Weinbergsarbeit]], dass heißt für die Legitimierung zur Suche nach weiteren Mitgliedern.
 
== Das Gleichnis in der Wirtschaft und Juristerei ==
 
Das Gleichnis steht für die Gleichheit der Menschen ein, dieser Grundsatz der Gleichheit wurde in [http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html Artikel 3 des Grundgesetzes] verankert und ins Arbeitsrecht eingebaut.
 
Juristisch gesehen, ist die Parabel kein Problem, hier wurde ein Vertrag über 1 Arbeitstag zu dem Preis von 1 Silbergroschen abgeschloßen. Da der Weinbergsbesitzer auch diesen Groschen bezahlt ist aus juristischer Sicht auch nach über 2000 Jahren kein Haken zu finden. Auch die Bezahlung der späteren Arbeiter ist mit 1 Groschen erfolgt und somit auch für wenigen Stunden, die sie an der Arbeit verbracht haben bezahlt worden. Somit sind jeweils mehrere Arbeitsverträge entstanden, die allesamt eingehalten wurden.
 
Dieses Gleichnis wurde in abgewandelter Form auf den Tarifgrundsatz "Gleiche Arbeit für denselben Lohn" übertragen.
 
Ganz anders hingegen sieht es die BWLer Seite, hier werden die unterschiedlichen Kosten analysiert durchgerechnet und man kommt zu dem Ergebnis, dass wenn der Weinbauer so weiter arbeitet, bald pleite sein wird und das man die Arbeit nur nach den geleisteten Stunden und der Arbeitsleistung bezahlen sollten.
== Weblinks ==
* [http://www.schulstoff.net/predigt~gleichnis~arbeiter~im~weinberg-39.htm Beispiel zur Auslegung in Predigtform]
* [http://www.ksoe.at/grundeinkommen/bibliothek/ge_predigt_20080924.pdf Predigt von Markus Schlagnitweit]
* [http://www.hochschulgottesdienste.im-leben.de/2005ws/2005ws_hogodi2.pdf Gedenken zum Gleichnis aus juristischer Sicht von Dr. Thomas M. J. Möller]
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