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Fritz Vollbohm wurde in Schladen geboren und lebte dort mit seinen Eltern, als einer seiner beiden Brüder, Christel Vollbohm, in Hamburg die [[KAG|katholisch-apostolische Gemeinde]] kennenlernte. Daraufhin besuchte Fritz im Jahr 1863 seinen Bruder und lernt den Apostel [[Carl Wilhelm Louis Preuß]] kennen. Zurück in Schladen überzeugte er seine Familie, dass man Apostel Preuß einmal einladen wolle. Dieser kam aus Hamburg nach Schladen und brachte eine Liturgie mit, deren Inhalt die dortigen Leute sehr interessierte. Fritz Vollbohm kümmerte sich um eine große Stube, die er bei der Witwe Niemeyer fand. Diese stellte nicht nur den Raum für Gottesdienste zur Verfügung, sondern nahm Apostel Preuß in der Zeit des Besuches bei sich auf.
Fritz Vollbohm wird am 17. Juli 1864 in einem kleinen Wäldchen nahe Schladens [[Schladen]]s unter anderem zusammen mit den späterem Stammapostel [[Friedrich Krebs]] sowie den Aposteln [[Heinrich F. Niemeyer]] und [[Georg Gustav Adolf Ruff]] versiegelt. Im selben Gottesdienst empfing Krebs und Vollbohm das [[Unterdiakon|Unterdiakonenamt]].
Fritz Vollbohm, wurde später zum Priester ordiniert und wirkte in großen Teilen Deutschlands, so nachweislich auch in Coswig (Anhalt), wo der spätere Bischof [[Franz Hübner]] bereits in den späten 1860-er Jahren eine kleine Gemeinde aufbaute, um dort mit den Gläubigen das Heilige Abendmahl zu feiern.
