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Friedrich Bischoff

572 Bytes entfernt, 13:07, 12. Nov. 2009
Biografie
Wirtschaftliche und politische Verhältnisse veranlassten 1932 die Kirchenleitung, die Druckerei aufzugeben. Friedrich Bischoff erwarb die Einrichtungen und machte sich selbstständig. Seitdem tragen Druckerei und Verlag seinen Namen.
 
Fraglich: ''Nach dem Krieg wurde der Verlag wieder Eigentum der Neuapostolischen Kirche und in der "Botschaftszeit" übertrug ihm sein Vater und Stammapostel Johann Gottfried Bischoff die Rechte am Verlag auf 99 Jahre. Dies führte seinerzeit zu Unstimmigkeiten im Apostelkreis und die bis heute nicht geklärten Umstände der Verlagsübertragung waren mit ein Grund für die in den Jahren 1951-55 erfolgten Ausschlüsse in der Schweiz und in Deutschland in Zusammenhang mit dem designierten Nachfolger Bischoffs, dem rheinländischen Bezirksapostel [[Peter Kuhlen]].''
Zunächst beschränkten sich die Erzeugnisse auf das Schrifttum der Neuapostolischen Kirche, aber auch Aufträge anderer Kunden. Seit 1933 erscheint die Zeitschrift „[[Unsere Familie]]“, die heute in der Neuapostolischen Kirche weltweit verbreitet ist. In der Zeit des Nationalsozialismus mussten darin auch Veröffentlichungen der politischen Führung abgedruckt werden. Trotzdem wurden im Laufe des Krieges sämtliche kirchlichen Publikationen verboten. Die Produktion wurde erst 1949 wieder aufgenommen. Ab den 50er Jahren kam die Produktion von Musikträgern ins Verlagsprogramm. Nach dem Tod von Friedrich Bischoff im Jahr 1987 gingen Verlag und Druckerei 1989 wieder in das Eigentum der Neuapostolischen Kirche über, tragen aber trotzdem noch den Namen des Firmengründers. Heute sieht der Verlag „Friedrich Bischoff“ seine Aufgabe darin, „christliche Werte über Konfessions-, Alters- und Ländergrenzen hinaus zu vermitteln“.
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