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Finnland

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{|border="2" cellspacing="0" cellpadding= Kurze Länderbeschreibung "4" rules="all" class=Wenn man das Wort "Finnlandhintergrundfarbe1 rahmenfarbe1" style=" hört, erinnert man sich an einige Stichworte aus dem Erdkundeunterricht der Schulefloat:right; clear:right; margin:1em 0 1em 1em; border-style: solid; border-width: 1px; border-collapse:collapse; font-size:95%; empty-cells: Land der tausend Seen, Land der Mitternachtssonne. Jedenfalls denkt man an ein kleines Land im Hohen Norden. Suomi, so heißt die Republik in der Landessprache, ist das fünftgrößte Land Europas, gemessen an seiner show; "|'''Basisdaten'''|-|Staat || Finnland|-|Fläche|| 338. Von den fast 338 000 Quadratkilometern, davon 65 Prozent Wald, 17 Prozent Moor und 10 Prozent Wasser, werden nur 8 Prozent landwirtschaftlich genutzt424 km²|-|Einwohner||5. Die größte Länderausdehnung beträgt 1160 Kilometer, die Breite 570 Kilometer326. Nach der Statistik gibt es 60 000 Seen, die über 200 Meter breit sind314 (31. In der Dezember 2008|-|Hauptstadt || Helsinki ist das Verhältnis 263 Quadratkilometer Wasser zu 185 Quadratkilometer Landfläche. Das Klima ist gemäßigt|-|Amtssprache(n) || Finnisch, aber gelegentlich extrem. Im August kann es bis zu 30 Grad warm und Schwedisch|-|aktive apostolische Gruppen im Februar 30 Grad kalt sein. Durch die Mitternachtssonne wird es im nördlichen Landesteil von Mai bis August fast nicht dunkel; selbst in Helsinki ist es dann an 20 Stunden des Tages hell.Land || 1+x|-|}
In '''Die apostolischen Glaubensgemeinschaften und ihre Entwicklung in Finnland'''Finnland leben über fünf Millionen Menschenist absolute apostolische Diaspora. Die überwiegende Mehrzahl der Finnen (rund 77 % der Gesamtbevölkerung) gehört der Evangelisch Lutherischen Kirche Finnlands an. Die Zahl ist allerdings seit Jahren rückläufig, überwiegend in den südlichen Landesteilen in ebenso die Anzahl der Stadt Helsinki mit einer halben Million, Tampere mit 165 000 und Turku mit 160 000 EinwohnernGottesdienstbesucher. 45 Prozent Nur 2 % der Erwerbstätigen sind im DienstleistungsbereichKirchenmitglieder besuchen wöchentlich eine Kirche, 35 Prozent in der Industrie- und Forstwirtschaft tätigrund 10 % einmal monatlich. Die Bewohner des Landes sprechen meisten Gläubigen besuchen Gottesdienste nur an hohen Feiertagen wie Weihnachten und Ostern oder zu 94 Prozent Finnischfamiliären Anlässen wie Taufen, zu sechs Prozent SchwedischHochzeiten und Bestattungen. Dennoch genießt die Kirche hohes Ansehen in der Bevölkerung und stellt insbesondere in ländlichen Gebieten ein wichtiges soziales Netzwerk dar. Ihre Sprache zu verstehen, ist für uns immer noch In manchen ländlichen Gegenden dominieren Erweckungsbewegungen das größte ProblemGemeindeleben. Sie ist ohne jede Verwandtschaft zu europäischen SprachwurzelnDer seit 1923 autonomen Orthodoxen Kirche Finnlands gehören rund 60. Und wenn man für "Banane" auch "Banani" und für "Theater" "Teatteri" sagt000 Menschen in 24 Gemeinden an, so sind das fast die einzigen Ähnlichkeiten zu unserer Sprache. Denn "Dom" heißt nicht etwa "Domi" sondern "Tuomikirkko"also rund 1, und die Adressen 1 % der neuapostolischen Kirchen in Helsinki und Turku sind Bevölkerung. Nicht zur evangelischen Volkskirche gehören die reinsten Zungenbrecher: Munkkiniemen puistotie 4A und Puutarharkatu 6c stehen im Adressbuch für die "Uusapostolinen Kirkkoverschiedenen Pfingstkirchen, Helsingin" seurakunta denen 2010 mindestens 50.000 Menschen angehörten. Zudem gibt es in Finnland 19.000 Zeugen Jehovas und Turun seurakuntaüber 3. Und wer einen Gottesdienst 200 Mormonen. Die Katholische Kirche in Tampere besuchen möchteFinnland hat rund 10.000 Anhänger, zumeist Ausländer oder Einwanderer, frage nach vor allem aus Polen. Die Zahl der Adresse: Sofian saliin, Tuomiokirkonkatu 12apostolischen Christen in Finnland ist verschwindend gering.
== Geschichte ==Um 1890 kam die [[katholisch-apostolisch]]e Kirche nach Finnland durch Victor von Dittman und Thomsen, welcher bereits 1888 zusammen mit seiner Ehefrau Damaris Svensson Finnland besucht hatte. Einige Jahre danach überließ Thomsen die gesamte Verantwortung für Finnland von Dittmann. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Gruppen in Sibbo, zwischen Helsingfors (jetzt Helsinki) und Brogå, in Helsingfors und in Tavastehus. Nachdem Finnland 1917 unabhängig von Rußland wurde und von Dittmann starb, wurde den Engeln Bergholm und Lundin aus Stockholm die Seelsorge und die Aufsicht für die katholisch-apostolischen Gemeinden in Finnland übertragen. Nach ihrem Tode erfolgte die Aufsicht des Ganzen von [[Dänemark]] (Gemeinde Kopenhagen) aus.Die Geschichte der Neuapostolischen Kirche in Finnland beginnt Mitte der 1970er Jahre. == Apostolische Gemeinschaften ===== Katholisch-apostolische Gemeinden in Finnland ===
Schon um 1865 sind erste katholisch-apostolische Missionsversammlungen durch den dänischen Evangelisten Julius Thomsen in Helsinki bezeugt.<ref>Siehe Jörg Michael Abel: [http://apostolische-dokumente.de/a-dokumente/a-0631.pdf Das Werk des Herrn unter Aposteln in Russland und im Baltikum], S. 34.</ref> Historisch bedingt gehörte Finnland als Teil Russlands auch zum russischen Stamm. Etablierte Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Finnland waren Helsinki (ab 1893), Mårtensby-Sibbo, Hämeenlinna und (als letzter Gottesdienstort) Hanko, wo 1993 nach dem Tod des Unterdiakons Kurko-Suonio die Gottesdienste auf finnischem Boden eingestellt wurden. Die praktische Administration der wenigen Gemeinden scheint durch Dänemark erfolgt zu sein, da die russischen Gemeinden nach der Revolution 1917 in ihrer Tätigkeit stark gehindert wurden und die Gläubigen unter Verfolgung litten.
=== Die Neuapostolische Kirche in Finnland ===
''entnommen aus [[Unsere Familie]] 16/1989'':
{{Zitat|Am Sonntag, dem 15. Juni 1975, landete gegen 18:40 Uhr auf dem Flughafen von Helsinki eine große DC 9 der Lufthansa. Unter den Passagieren, die das Flugzeug verließen, befanden sich Apostel [[Günter Knobloch]] und der Bezirksälteste [[Wilhelm Andrich]]. Zum ersten Mal in der Geschichte der Neuapostolischen Kirche, nach unserem Wissen sogar erstmals in der Reichsgottesgeschichte, betrat ein Apostel Jesu finnischen Boden. Zunächst galt dieser Besuch den in Finnland wohnenden Geschwistern. Die Hauptabsicht des Apostels war jedoch, selbst einmal festzustellen, wie aufnahmebereit für den göttlichen Samen die Herzensböden in Finnland wohl seien. Deshalb hatte er verschiedene Adressen bei sich, die er vom Bezirksältesten Schlesinger, von Priester Kollar aus Ohio in den USA und anderen Geschwistern erhalten hatte. Von diesen Seelen wollte er so viel wie möglich besuchen.}}
{{Zitat|Daraus ist die heutige [[Weinbergsarbeit]] entstanden. Der Vorsteher, Priester Kornblum, lebte mit seiner Frau und den beiden Kindern seit Juli 1983 in der Nähe von Turku. Er war dem Auftrag seines Bezirksapostels gefolgt, ganz nach Finnland zu gehen, nachdem er schon seit 1976 regelmäßig bei der Arbeit an den Seelen in Turku und Helsinki mitgewirkt hatte. Bis zu seinem Umzug war er Vorsteher der Gemeinde Trittau bei Hamburg. So wirkte er mit dem finnischen Priester Arne Kekki, dem Diakon Gerald Gschoßmann und dem Unterdiakon Gerhard Lipinski in der kleinen Gemeinde, die weit verteilt im südlichen Finnland wohnen. Turku, Helsinki, Salo, Lahti und Pori sind die Namen der Wohnorte. Von Pori nach Turku und von Lahti nach Helsinki fahren unsere Geschwister regelmäßig jeweils zwei Stunden hin und wieder zurück, und das auch im Winter bei extremen Straßenverhältnissen.}}
Ein ausführlicher Reisebericht über das Missionsland Finnland veröffentlichte 1979 der [[Friedrich Bischoff Verlag]].
{{refs}}Gegenwärtig besteht in Turku eine Gemeinde, monatlich finden auch Gottesdienste in Helsinki und Tampere statt. Die Gemeindemitglieder werden von [[Schweden]] aus betreut. == Kuriosa ==
== Siehe auch ==
* [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland]]
== Weblinks ==
*[http://www.suak.org/ Neuapostolische Kirche Finnland]
http[[Kategorie://de.wikipedia.org/wiki/FinnlandAtlas]]
http://www.nak.org/de/nak-weltweit/europa http://www.nak-norddeutschland.de/index/gottesdienste/betreute-gebiete/finnland/{{refs}}
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