Änderungen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Finnland

953 Bytes hinzugefügt, 14:24, 19. Nov. 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
In Finnland leben über fünf Millionen Menschen, überwiegend in den südlichen Landesteilen in der Stadt Helsinki mit einer halben Million, Tampere mit 165 000 und Turku mit 160 000 Einwohnern. 45 Prozent der Erwerbstätigen sind im Dienstleistungsbereich, 35 Prozent in der Industrie- und Forstwirtschaft tätig. Die Bewohner des Landes sprechen zu 94 Prozent Finnisch, zu sechs Prozent Schwedisch. Ihre Sprache zu verstehen, ist für uns immer noch das größte Problem. Sie ist ohne jede Verwandtschaft zu europäischen Sprachwurzeln. Und wenn man für "Banane" auch "Banani" und für "Theater" "Teatteri" sagt, so sind das fast die einzigen Ähnlichkeiten zu unserer Sprache. Denn "Dom" heißt nicht etwa "Domi" sondern "Tuomikirkko", und die Adressen der neuapostolischen Kirchen in Helsinki und Turku sind die reinsten Zungenbrecher: Munkkiniemen puistotie 4A und Puutarharkatu 6c stehen im Adressbuch für die "Uusapostolinen Kirkko, Helsingin" seurakunta und Turun seurakunta. Und wer einen Gottesdienst in Tampere besuchen möchte, frage nach der Adresse: Sofian saliin, Tuomiokirkonkatu 12.
 
== Katholisch-apostolische Gemeinden in Finnland ==
 
Schon um 1865 sind erste katholisch-apostolische Missionsversammlungen durch den dänischen Evangelisten Julius Thomsen in Helsinki bezeugt.<ref>Siehe Jörg Michael Abel: [http://apostolische-dokumente.de/a-dokumente/a-0631.pdf Das Werk des Herrn unter Aposteln in Russland und im Baltikum], S. 34.</ref> Historisch bedingt gehörte Finnland als Teil Russlands auch zum russischen Stamm. Etablierte Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Finnland waren Helsinki (ab 1893), Mårtensby-Sibbo, Hämeenlinna und (als letzter Gottesdienstort) Hanko, wo 1993 nach dem Tod des Unterdiakons Kurko-Suonio die Gottesdienste auf finnischem Boden eingestellt wurden. Die praktische Administration der wenigen Gemeinden scheint durch Dänemark erfolgt zu sein, da die russischen Gemeinden nach der Revolution 1917 in ihrer Tätigkeit stark gehindert wurden und die Gläubigen unter Verfolgung litten.
 
 
== Die Neuapostolische Kirche in Finnland ==
''entnommen aus [[Unsere Familie]] 16/1989'':
{{Zitat|Daraus ist die heutige [[Weinbergsarbeit]] entstanden. Der Vorsteher, Priester Kornblum, lebte mit seiner Frau und den beiden Kindern seit Juli 1983 in der Nähe von Turku. Er war dem Auftrag seines Bezirksapostels gefolgt, ganz nach Finnland zu gehen, nachdem er schon seit 1976 regelmäßig bei der Arbeit an den Seelen in Turku und Helsinki mitgewirkt hatte. Bis zu seinem Umzug war er Vorsteher der Gemeinde Trittau bei Hamburg. So wirkte er mit dem finnischen Priester Arne Kekki, dem Diakon Gerald Gschoßmann und dem Unterdiakon Gerhard Lipinski in der kleinen Gemeinde, die weit verteilt im südlichen Finnland wohnen. Turku, Helsinki, Salo, Lahti und Pori sind die Namen der Wohnorte. Von Pori nach Turku und von Lahti nach Helsinki fahren unsere Geschwister regelmäßig jeweils zwei Stunden hin und wieder zurück, und das auch im Winter bei extremen Straßenverhältnissen.}}
Ein ausführlicher Reisebericht über das Missionsland Finnland veröffentlichte 1979 der [[Friedrich Bischoff Verlag]].
 
{{refs}}
== Weblinks ==
Bürokraten, maintenanceshell, Administratoren, widgeteditor
1.487
Bearbeitungen

Navigationsmenü