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Ernst Schärtlein

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Herkunft und Beruf
[[Datei:Ernst Schärtlein.jpg|thumb|Ernst Schärtlein, undatiert]]
== Herkunft und Beruf ==
Schon früh verlor Ernst seine Eltern und wurde deshalb zusammen mit seinem Bruder in einem Waisenhaus untergebracht. Er erlernte einen Beruf im graphischen Gewerbe und ist vermutlich der Erfinder einer Schabvorrichtung zum Ebnen von Steinen, auf die 1896 und 1897 in Frankfurt zwei Patente angemeldet waren. Im Jahr 1902 wurde Ernst Schärtlein zum 1. Vorsitzenden des 1901 gegründeten Turnvereins in Dettingen bei Frankfurt gewählt. Er ließ die erste Satzung (damals Grundgesetz) beim Amtsgericht Alzenau registrieren. In dem Verwaltungsbericht war unter anderem zu lesen: ''„... Darum muß das Turnen in noch viel weitere Kreise dringen, um als umfassendes Mittel zur Kräftigung unseres gesamten Volkes zu gelten. Es liegt die Gefahr nahe, daß aus den Nachkommen der urkräftigen Germanen ein schwächliches, nervöses Geschlecht entsteht. In unserem deutschen Turnen besitzen wir, wie kein zweites Volk der Welt, ein Mittel, um dieses zu verhüten.“'' Die Familie Schärtlein wohnte in Dettingen in ihrem Haus in der Hanauer Landstrasse 114. In die Zeit in Dettingen fällt auch die Geburt ihres Sohnes Ernst Konrad Heinrich 1905. In Dettingen war er wahrscheinlich bei der Firma Kleemann als Lithograph beschäftigt.<br> In Öhringen (Württemberg) war arbeitete er 1908-1914 als Lithograph in der Vorgängerfirma der Firma Huber beschäftigt. Seinen graphischen Fähigkeiten verdanken wir auch das prachtvolle Bild, anläßlich des 70. Geburtstages von [[Stammapostel]] Niehaus (1918).<br><br>
[[Datei:Niehaus 70.jpg|thumb|Festschrift zum 70. Geburtstag von Stammapostel Niehaus]]
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