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Ernst Güttinger

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[[Datei:Ernst Güttinger Autogrammkarte.jpg|thumb|Autogrammkarte Ernst Güttinger]]
[[Datei:Ernst_Güttinger.jpg|thumb|Bezirksapostel Ernst Güttinger]]
'''Ernst Güttinger''' (* 19. August 1877 in Dübendorf, Schweiz; † 6. Februar 1960) war [[Bezirksapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] sowie [[Apostel]] der [[Vereinigung Apostolischer Christen]].
Ernst Güttinger verlor seine Mutter im Alter von 13 Jahren. 1895 erfuhr er von seiner Schwester, welche in Zürich wohnte, von der [[Apostolische Gemeinde| Apostolischen Gemeinde]]. Als einer der ersten empfing Ernst Güttinger am 3. Mai 1896 die Heilige Versiegelung vom Stammapostel [[Friedrich Krebs]].
Im Jahr 1900 sandte ihn der spätere Apostel [[Friedrich Bock]] nach Schaffhausen um dort eine Gemeinde zu gründen. Als Unterstützund Unterstützung für Bezirksapostel [[August Hölzel]] empfing er 1923 das Apostelamt und nach dessen Tod 1933 das Bezirksapostelamt. Zu seinem Arbeitsbereich zählten die Gemeinden in der Schweiz sowie Gemeinden in Frankreich, Österreich und Luxemburg.
In der Apostelversammlung vom 27. März 1951 wurde die Dienstaltersgrenze für Apostel auf 70 Jahre festgelegt. Die beiden Schweizer Apostel Ernst Güttinger und [[Rudolf Schneider]] waren bereits 74 Jahre alt. Am 5. August 1951 wurde Ernst Güttinger wurden sie daher gegen seinen ihren Wunsch noch etwas länger dienen zu können von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] in den Ruhestand versetzt. Stammapostel Bischoff machte in einer Ämterversammlung am 19. April 1953 in Zürich geltend, dass der Ruhestand aufgrund der Satzungsbestimmungen für die Altersregelung der Apostel erfolgt sei. Mit ein Grund für den Ruhestand waren sicher auch anhaltende Kritiken gegen den Stammapostel sowie der Vorschlag 1948 den Hauptsitz der Neuapostolischen Kirche in die neutrale Schweiz zu versetzen. Außerdem trat er Güttinger selbst für eine Begrenzung der Amtszeit des Stammapostels und der Apostel ein sowie für ein demokratisches Rotationsprinzip bei gleichzeitiger Aufwertung des "normalen" Apostelamtes. Ferner spielte auch ein Streit in den apostolischen Gemeinden des Saarlandes ein Rolle (siehe dazu auch [[Apostolische Gemeinde des Saarlands]]).Außerdem gab es einige Punkte in der Lehre, wo Ernst Güttinger offenbar andere Positionen bezog als der Stammapostel.<ref>Briefwechsel zwischen Ernst und Otto Güttinger und dem Stammapostel und Otto Güttinger vom 21. und 26. August 1948</ref>
Als Nachfolger Güttingers wurde der Bischof [[Ernst Eschmann]] gesetzt. Damit "übergang" man seinen Sohn Apostel [[Otto Bezirksapostel hatte Güttinger]]210 Gemeinden übernommen und bis Ende 1950 auf 383 Gemeinden aufgebaut. Eineinhalb Jahre später starb Eschmann In seiner Aposteltätigkeit hat er 2991 Amtseinsetzungen vorgenommen und man setzte den späteren Stammapostel [[Ernst Streckeisen]] als neuen Apostel und übergang damit abermals Güttingerwohl 26.029 Mitglieder versiegelt.<ref>Neuapostolische Kirche: Wächterstimme, 50. Jhr.gang Nr. 20 vom 15.10.1951</ref>
1954 Im Gottesdienst der Ruhesetzung 1951 wurde als Nachfolger Ernst Güttingers der Bischof [[Ernst Eschmann]] zum Apostel ordiniert. Ernst Güttinger hatte sich in mehreren Briefen an den Stammapostel ausdrücklich gegen diese Nachfolge ausgesprochen und sein stattdessen seinen Sohn aus Otto vorgeschlagen. <ref>Brief von E. Güttinger an J.G. Bischoff vom 26. Juni 1951</ref> Nach Aussage des Stammapostels im Gottesdienst geschah die Einsetzung Eschmanns jedoch auf Vorschlag von Ernst Güttinger. Faktisch überging man den einzigen zu diesem Zeitpunkt amtierenden Apostel der NAK ausgeschlossenSchweiz, da seinen Sohn Apostel [[Otto Güttinger Kritik an der Botschaft äußerte]]. Eineinhalb Jahre später starb Eschmann und man setzte den späteren Stammapostel [[Ernst Streckeisen]] als neuen Bezirksapostel ein und überging damit abermals Otto Güttinger gründeten daraufhin die Apostolische Gemeinde (ab 1957 Vereinigung Apostolischer Christen).
1954 wurde Otto Güttinger starb am 5aus der NAK ausgeschlossen, da er Kritik an der Botschaft des Stammapostels äußerte. Juli 1960 einen Tag vor Stammapostel Bischoff. Sein Amt übernahm Apostel Er gründete daraufhin die Apostolische Gemeinde (ab 1957 [[Erwin KindlerVereinigung Apostolischer Christen]]). Als sich Ernst Güttinger dieser Gemeinschaft ebenfalls anschloss, wurde auch er aus der NAK ausgeschlossen.
[[Kategorie: Apostel| Ernst Güttinger Otto]][[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher| Güttinger Otto]][[Kategorie: Apostolischer Geistlicher| Güttinger Otto]]starb am 6. Februar 1960.
==Ordinationen==
*1921 [[Bischof]]
*16. September 1923 [[Apostel]]
*14. Februar 1933 [[Bezirksapostel]] bis [[Ruhestand|Ruhesetzung]] am 5. August 1951*9. November 1954 [[Apostel]] für der [[Vereinigung Apostolischer Christen]] {{Folgenleiste|VORGÄNGER= [[August Hölzel ]] |NACHFOLGER= [[Ernst Eschmann]] |AMT=Bezirksapostel für die Schweiz|ZEIT= 1933-1951}}  <references> {{DEFAULTSORT:Güttinger, Ernst}}[[Kategorie: Apostel]][[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher]][[Kategorie: Apostolischer Geistlicher]][[Kategorie: Schweiz]]
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