Änderungen

Das '''Dreifache Amen''' ist in der NAK neben dem gemeinsam gesprochenen '''[[Amen]]''' nach einer [[Predigt ]] oder einem [[Gebet ]] sowie des gemeinsam gesprochenen [[Unser Vater]] die letzte gesprochene Beteiligung der Gemeinde im Gottesdienst. Nachdem der Dienstleiter den Gottesdienst mit Gebet beendet und den Schlusssegen gesprochen hat, erwidert die Gemeinde nach dem 'Amen' des Dienstleiters [[Dienstleiter]]s ein gesungenes und meist durch Orgel begleitetes dreifaches 'Amen'. Damit ist nach neuapostolischen allgemeinem Verständnis der Gottesdienst beendet.De facto endet der Gottesdienst jedoch nach dem Schlußlied (Chor oder Gemeinde oder Solo), da dieses Teil der Liturgie ist. (Aussagen im [[Katechismus der Neuapostolischen Kirche]] diesbezüglich sind somit, auch auf Nachfrage bei der Kirchenleitung, falsch. Siehe auch korrekte Definiton in der "Anleitung Musik") Ein einfaches gesungenes Amen als Erwiderung auf die [[Anrufung]] Gottes zu Beginn des Gottesdienstes wurde Mitte der 1920-er Jahren abgeschafft. == Reformiert-apostolischer Gemeindebund ==[[Datei:Amen.pngjpg|thumb|Einfaches und Dreifaches Amen aus des RAG]]Der [[RAG|Reformiert-apostolische Gemeindebund]] kannte noch bis Mitte der 1970-er Jahren neben dem neuapostolischen Gesangbuch von 1928Dreifachen Amen zum Ende des Gottesdienstes ein einfaches Amen als Erwiderung auf die [[Anrufung]] Gottes.Das Dreifache Amen hat sich bis heute in der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] erhalten. Tonaufnahme vom "Einfachen Amen" in den RAG: [https://www.youtube.com/watch?v=69jH44dH3Mw Einfaches Amen, Greiz 1954]

Auch in der VAG folgt das '''Dreifache Amen''' auf den Schlusssegen durch den Dienstleiter und beendet damit den Gottesdienstoffiziell auch wenn i.d.R. noch ein Schlußlied und die Abkündigungen folgen. Wie in der NAK ist auch hier dieses Antworten der Gemeinde ein Rest der alten Liturgie.

In der AAK folgt auf dem den Segen das '''Dreifache Amen''' in Kombination mit dem ''Ehre sei dem Vater''.