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Dortmund-Nord

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Geschichte der Gemeinde Dortmund: Rechtschreibfehler behoben
[[Datei:Amtsbrüder aus der Gemeinde Dortmund um 1908.jpg|thumb|right|Amtsbrüder aus der Gemeinde Dortmund um 1908 ]]
[[Datei:Amtsträger der Gemeinde Dortmund um 1908.jpg|thumb|right|Stammapostel Niehaus in Dortmund 1927]]
Die 112-jährige Geschichte der Gemeinde Dortmund-Nord begann 1896. In diesem Jahr wurde in Dortmund die erste neuapostolische Gemeinde gegründet. Seit 1886 wirkte in Iserlohn der Evangelist Heinrich Bornemann. Hatte er dort in den ersten fünf Jahren Gottesdienste vor nur sieben Frauen gehalten, so entwickelte sich ab 1891 die Gemeinde vielversprechend. Ab 1894 schickte Bezirksältester Heinrich Bornemann immer wieder Männer zur Missionsarbeit nach Dortmund. Im Juni 1896 zog der 19 Jährige -jährige Emil Pack von Gevelsberg nach Dortmund und nahm sofort mit dem in Unna lebenden [[Jakob Dietz]] und Karl Harkemper Kontakt auf. Einige Wochen später erhielten sie vom Bezirksältesten Bornemann den Auftrag, in Dortmund einen Versammlungsraum zu suchen und einzurichten. In der Wißstraße 22 (Parterre im Hof) fand sich ein geeigneter Raum, dessen Miete monatlich 20 Reichsmark betrug. Vom Schrottplatz besorgten sie sich einen verrosteten Ofen, der mit Pottlohe gestrichen wurde, vom Altmöbelhändler acht Binsenstühle, die repariert werden mußtenmussten, und einige Tannenbretter, aus denen Jakob Dietz Bänke zimmerte. Bezirksältester Bornemann schickte aus Iserlohn eine Bibel, ein Gesangbuch, ein einen Opferkasten und einen Tisch mit einer schwarzen Decke als Altar. Die Kosten für die erste Einrichtung der Versammlungsstätte betrugen insgesamt 9,40 Reichsmark.
1930 entstand das große Kirchengebäude mit zwei umliegenden Wohnhäusern an der Braunschweiger Straße. Es war das erste kircheneigene Gotteshaus nach vielen privaten Versammlungsstätten.
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