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Dominique Makindu

8 Bytes entfernt, 19:10, 13. Dez. 2018
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Im Dezember 1972 lernte er Helena kennen, die er am 03. August 1974 heiratete und er ist Vater von einem Sohn und sieben Töchtern.
=== Kontakt mit der Neuapostolischen Kirche ===
Trotz seiner christlichen Erziehung und dem gläubigen Elternhaus war er nie so recht zufrieden und blieb bei vielen Zusammenkünften in verschiedenen Gemeinschaften in seinem Inneren leer. Das änderte sich schlagartig, als er im Jahr 1982 von seinem älteren Bruder Zeugnis von der Neuapostolischen Kirche erhielt. Sein Bruder wurde in Zaire durch Apostel [[Gottfried Schwarzer]] aus [[Kanada]] [[Versiegelung|versiegelt]] und dient heute als Bezirksältester in Luanda. Auch sein guter Freund [[Miguel Jado]], dem späteren Apostel lud ihn in die [[Gottesdienst]] ein und so wurde er am 22. August 1984 durch Bezirksapostel [[Armin Brinkmann]] versiegelt und gleichzeitig in das Priesteramt gesetzt. Seit 26. November 1988 arbeitete er ausschließlich für die Neuapostolische Kirche und betreute viele Gemeinden im Norden Angolas, die zum größten Teil nur durch kilometerlange Fußmärsche erreicht werden können. In vielen Gefahren blieb er bewahrt, sicherlich aber bei dem Überfall am 27.August 1989, bei dem Apostel [[Sukami Landu Ronsard]] zu Tode kam, er aber dabei unverletzt blieb.
=== Tätigkeit als Apostel ===
Innerhalb Angolas sind Reisen durch den Bürgerkrieg kaum möglich, sodass er Ende August 1994 über [[Zaire]] nach Luanda reiste, um erstmals den [[Stammapostel]] [[Richard Fehr]] zu sehen. Im Gottesdienst am 4. September 1994 wurde er zum Apostel ausgesondert. Danach wollte er auf gleichem Wege, wie er gekommen war, zurückreisen. In der Hauptstadt Kinshasa in Zaire traf er sich mit Apostel [[Miguel Joaquim Jado]]. Gemeinsam wollten sie sich nun nach Uige, einer nordangolanischen Stadt, begeben. An der Grenze von Angola angekommen, wurde das Gepäck genauestens kontrolliert und in alle Dokumente Einsicht genommen. Auf die Frage der Beamten, wieso sie nicht von Luanda auf direktem Wege nach Uige gereist seien, entgegneten er, dass ein Durchkommen unmöglich gewesen wäre. Dem schenkte man aber keinen Glauben.
<blockquote> Weil wir durchs Ausland gereist waren, fiel der Verdacht geheimdienstlicher Tätigkeit auf uns. Als wir sagten, dass wir Apostel Jesu seien, bezeichnete man uns als Banditen. Resultat: Die nächsten zwei Tage mussten wir im dortigen Gefängnis zubringen. Anschließend brachte uns das Militär in die nächstgelegene Garnisonsstadt, wo wir wieder hinter Schloß und Riegel landeten. Irgendwie gelangte die Nachricht zu unseren Glaubensgeschwistern, dass wir beide im Gefängnis säßen. Bald erschien eine große Schar von Gotteskindern vor dem Gefängnis, zu einer "schweigenden Demonstration". Der Bezirksälteste betete, und dann sangen die Geschwister unsere Lieder. Das stärkte uns sehr; der Gefängnisdirektor aber und die Militärkommandanten wussten nicht, was sie tun sollten. Nie zuvor hatten sie eine solche Situation erlebt. So wurde es Abend - und die Geschwister sangen immer noch. Die Nacht brach herein - die Sänger blieben trotzdem. Das Singen währte die ganze Nacht! Am anderen Tag wurde das Verfahren gegen uns vorgezogen. Wir beide wurden einzeln intensiv verhört. Anschließend ließ man uns frei, jedoch unter der Auflage, die Stadt nicht zu verlassen. Gottesdienste aber durften abhalten werden. Jeden Tag versammelten sich die Geschwister zum Gottesdienst, und auch diejenigen, die uns zuvor gefangen gehalten hatten, nahmen aufgrund unserer Einladung mit teil. Schließlich kamen die beiden endgültig frei und erhielten sogar ihr Fahrzeug zurück. </blockquote>
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