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Die Offenbarung Johannes und das Problem der Periodisierung

28 Bytes hinzugefügt, 23:09, 15. Jan. 2022
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Inhalt
Drave verdeutlicht somit, dass die ''„Periodisierung“ ein Kind des europäischen 18. und 19. Jahrhunderts'' ist und nicht mehr zu halten sei.<br>
Er fasst seine Kritik an der Methode der „Periodisierung“ so zusammen:
# Die „Periodisierung“ ist gekennzeichnet durch die ''Meinung des Deutenden''.# Die „Periodisierung“ ist ''Ergebnis eurozentristischen Denkens''.# Die „Periodisierung“ will in ihren Begründungen ''wissenschaftlich '' sein; sie ''erfüllt diesen Anspruch '' aber ''nicht''.# Die „Periodisierung“ bleibt ''Spekulation''.# Die „Periodisierung“ steht als Versuch, die Wiederkunft Christi zeitlich näher zu fixieren, in der Gefahr, ''zur Aussage der Schrift in Widerspruch '' zu stehen: „Von dem Tag aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater“ (Matthäus 24, 36).<br>
Abschließend skizziert Drave einen neuen Ansatz, nämlich die ''„Offenbarung“ als Trost- und Mahnbuch'' zu deuten.<br>
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