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Die Heilige Taufe mit Wasser gilt darüber hinaus als „erster Schritt zur Erneuerung im Heiligen Geist“ (1.2), womit dem Gläubigen der Weg zum von Christus erwirkten Heil geöffnet wird.
Die Wassertaufe ist den Ausführungen zufolge dann gültig, wenn sie rite, also [[trinitarisch ]] und mit Wasser vollzogen wurde, unabhängig von der Denomination, in der sie durchgeführt wird. Die damit ausgesprochene Anerkennung nicht-neuapostolischer Taufen hat zur Folge, dass die bisherige „Aufnahme“-Handlung in der NAK ihren eigentlichen Bestätigungscharakter verliert und nur noch die Berechtigung zur dauerhaften [[Kommunion|Teilnahme am Heiligen Abendmahl ]] in der NAK zum Inhalt hat.
===Die Heilige Versiegelung===
Wie die Wassertaufe ist auch die Heilige Versiegelung ein unwiederholbares Initiationssakrament. Sie wird durch Gebet und Handauflegung eines Apostels vollzogen.
Die Hauptwirkung der Heiligen Versiegelung besteht in der Mitteilung [[Heiliger Geist|heiligen Geistes]].
Gemeinsam mit der Heiligen Taufe mit Wasser bildet die Heilige Versiegelung die „Wiedergeburt aus Wasser und Geist“ (1.4 und 2.2), mit der die Gabe der [[Gotteskindschaft]] verbunden ist. Durch beide Sakramente wird der Gläubige in den Leib Christi und das „Werk des Herrn“ eingegliedert.
==Theologische Neuerungen==
In der Stellungnahme wurde durch die Taufanerkennung erstmals wieder nicht-neuapostolischen Christen ein gewisser Heilsstatus eingeräumt.
Außerdem wurden hier erste Schritte zu einer Erweiterung des neuapostolischen Kirchenverständnis sichtbar, die bisher in der Identifizierung der „Gemeinschaft derer, die an Christus glauben und ihn bekennen“ als „Kirche „[[Kirche Jesu Christi“ Christi]]“ in den Erläuterungen zum neuapostolischen [[Glaubensbekenntnis ]] von 2010 mündete.
==Wirkung==
6.897
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