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Coswiger Kapelle

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Als [[Franz Hübner]] 1866 aus Holland in seine Heimatstadt Coswig zurück kehrte, verkündigte er auch in seiner Heimat seinen neuen Glauben. So kam es, dass um 1868 erste Versammlungen in Privatwohnungen abgehalten wurden. Dokumente aus den 1870-er Jahren zeugen von einer lebendigen kleinen Gemeinde.
Franz Hübner hielt sich mit den Coswigern 1878 an Apostel [[Friedrich Wilhelm Schwarz|Schwarz]], nachdem Apostel [[Carl Wilhelm Louis Preuß|Preuß]] auf einer Reise nach Coswig wegen des plötzlichen Todes seiner Frau zurück kehren musste und noch im selben Jahr selber verstarb. Damit wurde die Coswiger Gemeinde auch eine [[Apostolische Gemeinde]].
Als 1885 ein Rentier Knape aus Wahlsdorf (ein Onkel des späteren Bischof Carl Knape) schwer krank wurde, sagte er auf seinem Krankenbett, dass er der Apostolischen Gemeinde eine Kapelle errichten würde, wenn Franz Hübner ihn heilen könnte. Knape wurde wieder gesund und spendete in Coswig (Anhalt) die erste gemeindeeigene Kapelle Mitteldeutschlands - die sogenannte "Knapekapelle" - im Wert von 3.840 Mark.
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