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Blumendienst

2.841 Bytes hinzugefügt, 13:34, 18. Jul. 2017
Verweise
====Richtlinien zum Blumenschmuck====
In der Neuapostolischen Kirche gibt es keine einheitliche Regelung zum Thema Blumenschmuck, vielmehr behandelt jede Gebietskirche durch Rundschreiben oder Leitfäden das Thema nur sporadisch. So rief beispielsweise Bezirksapostel Wilfried Klingler im Jahr 2013 anlässlich eines Jugendtages dazu auf, dass Blumen am besten vor und neben dem Altar stehen sollten aber keinesfalls die Abendmahlsgefäße verdecken dürfen<ref>[https://youtu.be/kCry4JVf2ds Bezirksapostel W. Klingler zum Thema Blumenschmuck, Glauchau 2013]</ref>. In der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland heißt es in einem Leitfaden ähnlich, dass schlichter Blumenschmuck in der Regel einen separaten Platz, z.B. auf Ständern finden soll. ''"Er darf in keinem Fall im Bereich der Kelche stehen und darf die Sicht auf diese nicht behindern. ... Auf Tücher und Sonderteile aller Art im Bereich des Altars ist zu verzichten."''<ref>Unsere Familie Nr. 12 vom 20. Juni 2017, Verlag Friedrich Bischoff Neu-Isenburg</ref> Auch die Neuapostolische Kirche Norddeutschland hielt schon 2010 in einer Leitlinie fest, dass die mit Hostien gefüllten Abenmahlsgefäße der größte Schmuck des Altars sind und darauf geachtet werden soll, dass diese nicht durch Blumengestecke verdeckt werden. Desweiteren ergänzt die Leitlinie, dass auch der Blick vom/Zum Dienstleiter nicht verdeckt sein soll.  Die Zeitschrift ''Unsere Familie'' hielt zu diesem Thema in der Ausgabe 12 von 2017 ebenfalls fest:{{Zitat|Die Gemeinde sollte einen freien Blick auf die Abendmahlsgefäße haben und den Höhepunkt der Liturgie im Gottesdienst, die Aussonderung des Heiligen Abendmahles, mit ungetrübten Blick erfassen und nicht nur durch dei Blume wahrnehmen können. Sonst könnte der Eindruck entstehen, der Blumenschmuck habe eine höhere Bedeutung als die Gegenwart Jesu Christi, der sich den Gläubigen gibt in Brot und Wein. Der schmückende Schein stüne dann mehr im Vordergrund als die zentral-christliche Handlung.<ref>ebd.</ref>}} Die schon erwähnte Leitlinie der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland ergänzt weiterhin, dass im Altarschmuck auch auf ''"außergewöhnliche Gegenstände"'', wie Teddys oder Kinderschuhe, keine Verwendung finden sollen. ''"Der Altarbereich muss heilig bleiben."''<ref>ebd.</ref> Die Zeitschrift ''Unsere Familie'' vervollständigt in ihrem Artikel die Ausführungen zum Blumenschmuck mit einem Hinweis auf das mittlerweile Fehlen einer Altardecke und Altartüchern in der Neuapostolischen Kirche, die eine wichtige liturgische Bedeutung haben. Bis zur Zeit des zweiten Weltkrieges kannte die Neuapostolische Kirche auch Altardecken, die in ihrer Dreizahl eine symbolische Bedeutung hatten. Nicht nur, dass kein geweihtes Brot oder geweihter Wein auf den nackten Altar kommen sollte, so standen die Decken für das Wickeltuch Christi und die beiden Leinentücher, in die der Leib Christi nach nach der Keuzabnahme gewickelt wurde.
===Apostolische Gemeinschaft===
* [[Erntedank]]
* [[Apsis]]
==Referenzen==
[[Kategorie: neuapostolisch]]
[[Kategorie: apostolischer Soziolekt]]
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