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Artur Köhler

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Nach seiner Ruhesetzung verlegte er seinen Wohnsitz von Leipzig in das bayrische Neustadt bei Coburg wo er am 27. November 1995 im Alter von 85 Jahren verstarb. Es war sein Wunsch in heimatlicher Erde begraben zu werden. Daher fand vormittags die Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Taucha durch Bezirksapostel [[Fritz Nehrkorn]] statt. Den Trauergottesdienst hielt nachmittags Stammapostel [[Richard Fehr]] am 05. Dezember in der Kirche Leipzig-Mitte. Der Stammapostel legte das Textwort Matthäus 7, 24 zugrunde. "Darum, wer diese meine Rede hört und sie tut, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute." Der Bezirksapostel Arthur Köhler hat sein Glaubenshaus wahrlich auf Felsen gebaut, so charakterisierte ihn der Stammapostel.
 
==Kuriosität==
Arthur Köhler verzog noch zu DDR-Zeiten in die BRD, dies unter Mitwirken der Neuapostolischen Kirche International, welche bei der DDR den Ausreiseantrag unterstützte. Die Ausreise wurde laut Zeitzeugen notwendig, da sich der ehemalige Bezirksapostel auch nach seiner Inruhesetzung in die Arbeit des neuen Bezirksapostels [[Fritz Nehrkorn]] einbrachte. Dies führte zu Spannungen zwischen den Bezirksaposteln und Amtsbrüdern, so dass Stammapostel [[Hans Urwyler]] eine Ausreise in die BRD befürwortete. Die genauen Umstände, die zur Genehmigung der Ausreise von Seiten der DDR-Regierung führten, sind nicht bekannt.
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