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Apostolische Sendungskirche

503 Bytes hinzugefügt, 00:28, 20. Sep. 2021
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Nachdem Korff wegen staatsfeindlicher Äußerungen von den Nationalsozialisten 1935 aus Deutschland ausgewiesen wurde, bestand bis 1948 nur schriftlicher Kontakt zwischen den deutschen Gemeindemitgliedern und ihrem Apostel. 1953 verstarb Apostel Korff. 1956 wurde L.J. Korff zum Apostel der Apostolischen Sendungskirche gerufen. 1970 wurde er von Apostel Ossebar suspendiert und an seiner Statt P. Bols zum Apostel gerufen.
Die ASK geriet auch mit in die Krise der niederländischen HAZK hinein. Korff wirkte bis zu seinem Tod im Frühjahr 1995 <ref>Auskunft Roland Klessinger, 19. 09. 2021</ref>weiter als Apostel für Deutschland, hielt aber die ASK zunächst auf Distanz zur sich formierenden HAZK II.
Bislang ist ungeklärt, wie und wann die Anbindung an die HAZK II zu Stande kam. Auch über das Wirken und den Verbleib des "Gegenapostels" P. Bols ist bisher nichts Hinreichendes bekannt.
Späterer Vorsitzender des AAG e.V. und ebenfalls im Amte des [[Prophet|Propheten]] war lange Zeit [[Hans-Eduard Winter]].
 
Im Herbst 1995 wurde [[Roland Klessinger]] (geb. 1934) zum Apostel berufen und amtierte bis 2019, als er wegen körperlicher Gebrechen (vgl. Num 21, 16 ff.) amtsunfähig wurde.<ref>Ebd.</ref>
== Gegenwart ==
Unter der Leitung des Apostels Hirten [[Roland Andreas Klessinger]] bestehen in Deutschland drei Gemeinden (in Braunschweig, Völklingen und Mülheim an der Ruhr), zudem wird eine Gemeinde in Luxemburg betreut. Sitz des Vereins ist Braunschweig. Ein Großteil der Gemeindemitglieder in den Gemeinden hat ursprünglich einen neuapostolischen Familienhintergrund. Die Gemeinde in Braunschweig zählt 2021 sieben Mitglieder. Neben dem Hirten Klessinger wird sie von einem Diakon bedient. Die Gemeinde singt aus dem VAG-Liederbuch von 1992.
== Weblinks ==
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