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Apostolische Gemeinde Wiesbaden

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Dem war im August 1998 die Trennung von den Engeln Kirschbaum (Gießen), Bauer (Frankfurt, 1999 von Rockenfelder schriftlich [[Suspension|suspendiert]]) und Lotz (Wiesbaden) vorausgegangen, die vor allem in der offensichtlichen Zuspitzung der Lehraussagen auf die Person H. G. Rockenfelder eine Abkehr von der ursprünglichen These feststellten, in ihrer Gemeinde dem Wirken des Heiligen Geistes den uneingeschränkten Raum zu geben. Sie gründeten 1999 den "Apostolischen Gemeindebund" (ApGB), und zwar zunächst ohne Zuständigkeit eines Apostels, bis sich 2000 Apostel J. B. Bijl, Holland, der Gemeinde zuwandte und im gleichen Jahr auch die erste Versieglungsreise nach Riga unternahm.
In der bei Apostel Rockenfelder verbliebenen Gemeinde kam es im Laufe des Jahres 2001 zu einem weiteren Zerwürfnis. Zunächst wurden Differenzen zwischen dem Apostel und Prophet Wittek erkennbar. So ordinierte der Apostel in der Gemeinde Wiesbaden Amtsträger ohne Zustimmung des Propheten, worauf hin dieser den Ordinationen widersprach. Weiterhin distanzierte sich Apostel Seyffer im September 2001 in einem offenen Brief von Apostel Rockenfelder und führte als Gründe dafür u.a. die stark egozentrische Amtsführung des Apostels an, wie auch das Vorhaben, mit seinen Mitaposteln die ganze Welt in Stämme aufzuteilen und dort tätig zu werden. Der plötzliche Tod des Apostels Rockenfelder im Dezember 2001 auf Grund einer schwerer schweren Erkrankung, über deren Ernst die Gemeinde stets im Unklaren gelassen worden war, verursachte das endgültige Auseinanderbrechen der Apostolischen Gemeinde. Apostel Seyffer, der als Vorstandsmitglied fungierte, übernahm in dieser Funktion die Leitung der Apostolischen Gemeinde, wurde aber von den Amtsträgern und Geschwistern, die auf der Seite des Apostels Rockenfelder gestanden hatten, nicht anerkannt.
So trennte sich diese Gruppe, die sich im Wesentlichen auf die Gemeinden Wiesbaden, Frankfurt und Gießen stützt, von der Apostolischen Gemeinde und formierte eine eigene Abteilung mit der Bezeichnung „Vereinigung Apostolischer Gemeinden e.V.“ Ihr steht weiterhin die Apostolische Gemeinde gegenüber, die durch den Apostel Seyffer, den Propheten Wittek und den apostolischen Evangelisten K. Wagner repräsentiert wird.
Auch an den Bezirken in Afrika gingen die Veränderungen nicht spurlos vorüber. Hier hatte Apostel Rockenfelder noch in 1999 den früheren NAK-Amtsträger Delali aus Togo ins Apostelamt berufen. Im gleichen Jahr enthob Apostel Ujara seinen Mitapostel Madu des Amtes. Nach der Trennung in Deutschland verblieb Apostel Adumuah im Kontakt mit der dortigen Apostolischen Gemeinde, während Apostel Ujara die Gruppe des Apostels Rockenfelder unterstütze. So ordinierte er im Januar 2002 in Gießen, dem letzten Willen des verstorbenen Apostels folgend, den seitherigen apostolischen Hirten [[Arthur Ebert]] zum Apostel der Gemeinde. Diese hat sich seitdem neu formiert und mit dem Propheten Gran, Wiesbaden, das Prophetenamt wieder besetzt. Mit den Aposteln Ujara und Delali besteht ein eine enge und regelmäßige Verbindung. Für Nigeria wurde außerdem der Apostel Uwagbokwu eingesetzt. Seit Ende 2005 ist im Bereich Gießen der Apostel [[Alfred Schnabel]] tätig. Im Tätigkeitsbereich der Apostolischen Gemeinde ist der Apostel Nwanne in Nigeria ordiniert worden.
Nach dem Rückzug des Apostels Olinger berief der Prophet [[Hans-Eduard Winter]] im Jahr 2001 den seitherigen Priester der Gemeinde Luxemburg, [[Thierry Clement]], zum Apostel der Vereinigung der Apostolischen Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg. Die Gruppe steht jedoch nicht in Verbindung mit einer den übrigen Gemeinden.
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