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Apostolische Gemeinde Wiesbaden

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Entstehung und Geschichte
==Entstehung und Geschichte==
[[Hermann Gottfried Rockenfelder]] (1932–2001), Sohn des Bezirksapostels [[Gottfried Rockenfelder]], war von 1976 bis 1985 [[Apostel]] in der Neuapostolischen Kirche. Rockenfelder jr. hatte in etlichen Punkten Ansichten, die von den Positionen der aktuellen neuapostolischen Glaubenslehre abweichende AnsichtenKirchenführung (seit Urwyler) abwichen. Nachdem sein Vater sein [[Amt]] als [[Bezirksapostel]] nicht mehr ausübte, d.h. 1984 in den kirchlichen [[Ruhestand]] verabschiedet wurde, brach zwischen ihm und Bezirksapostel [[Klaus Saur]], dem Amtsnachfolger seines Vaters als Bezirksapostel für Hessen ein Konflikt aus. Nachdem Rockenfelder jr. mehrfach von der neuapostolischen Kirchenleitung vermahnt wurde, hat er im Januar 1985 sein Amt zurückgegeben. Außerdem soll es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten im Verwaltungsbereich des Apostels Rockenfelder jr. gekommen sein, bei denen Spendengelder der Kirchenmitglieder durch H.G. Rockenfelder veruntreut wurden.
Nach der Durchführung eines Gottesdienstes in Biebertal im November 1989 wurde Rockenfelder nach weiteren Vermahnunungen am 29. Dezember 1989 aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen. Kurz darauf gründete er die Apostolische Gemeinde e. V. Wiesbaden. Ihm folgten etwa 140 neuapostolische Amtsträger und etwa 2.000 Anhänger aus rund 40 hessischen Gemeinden. Schwerpunkte der Trennung lagen vor allem im Raum Wiesbaden, Gießen und dem mittelhessischen Biebertal. Aber auch im Raum Stuttgart/Karlsruhe und an einigen Orten in Norddeutschland, Luxemburg und Holland fanden Gottesdienste statt.
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