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Apostelkind: in de greep van een gesloten genootschap

7 Bytes hinzugefügt, 22:48, 22. Apr. 2022
K
Einbandtext
<blockquote> „Was ist, wenn Sie in eine Familie hineingeboren werden, die seit Generationen Teil einer Gemeinschaft mit Tausenden von ´Onkeln´ und ´Tanten´, ´Brüdern´ und ´Schwestern´ und einem ´Vater´ ist? Wenn man mitten in den Niederlanden in einer unsichtbaren, parallelen Welt aufwächst: eine geschlossene Gruppe mit täglichen Treffen, einem ganz eigenen Sprachgebrauch, getrennten Ritualen und Regeln. Angenommen, du lernst, dass du eine besondere Lebensaufgabe hast, aber niemandem außerhalb davon erzählen kannst?<br>
Als Renske Doorenspleet 1973 geboren wurde, herrschte ´der Apostel´ aus Bussum über rund dreißigtausend Mitglieder im ganzen Land. Als ´Mund Gottes dieser Zeit´ forderte der Führer Kirchenführer die vollständigen Unterordnung. Nach ihrem Ausscheiden aus der Apostolischen Genootschap im Jahr 1998 will Doorenspleet nur eines: ihren eigenen Weg gehen. Aber auch Jahre später stellt sie fest, dass sie ihre Kindheit als ´Apostelkind´ in dieser geheimnisvollen Gemeinschaft nie loslassen konnte.
In Apostelkind verwebt Doorenspleet Archivmaterial und Erinnerungen zu einem durchdringenden und beunruhigenden Bild eines gewöhnlichen niederländischen Kindes, das in einer ungewöhnlichen Welt aufwächst. Sie beschreibt die Ursprünge der ApGen, verfolgt die Geschichte dieser unbekannten, internationalen Bewegung seit 1830 und zeigt, wie die Gruppe in unserer Demokratie immer ungestört funktionieren konnte. Entstanden ist ein atemberaubendes Buch über inneren Zwang und Machtverhältnisse, das Desinteresse der Außenwelt, aber auch über die Kraft ungehemmter Neugier und enger Freundschaft. Eine beispiellose Geschichte.“ </blockquote>
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