Änderungen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Apostelkind: in de greep van een gesloten genootschap

3 Bytes hinzugefügt, 21:56, 22. Apr. 2022
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Als Renske Doorenspleet 1973 geboren wurde, herrschte ´der Apostel´ aus Bussum über rund dreißigtausend Mitglieder im ganzen Land. Als ´Mund Gottes dieser Zeit´ forderte der Führer die vollständigen Unterordnung. Nach ihrem Ausscheiden aus der Apostolischen Genotschap im Jahr 1998 will Doorenspleet nur eines: ihren eigenen Weg gehen. Aber auch Jahre später stellt sie fest, dass sie ihre Kindheit als ´Apostelkind´ in dieser geheimnisvollen Gemeinschaft nie loslassen konnte.
In Apostelkind verwebt Doorenspleet Archivmaterial und Erinnerungen zu einem durchdringenden und beunruhigenden Bild eines gewöhnlichen niederländischen Kindes, das in einer ungewöhnlichen Welt aufwächst. Sie beschreibt die Ursprünge der Apostolischen Gesellschaft, verfolgt die Geschichte dieser unbekannten, internationalen Bewegung seit 1830 und zeigt, wie die Gruppe in unserer Demokratie immer ungestört funktionieren konnte. Entstanden ist ein atemberaubendes Buch über inneren Zwang und Machtverhältnisse, das Desinteresse der Außenwelt, aber auch über die Kraft ungehemmter Neugier und enger Freundschaft. Eine beispiellose Geschichte.“ </blockquote><br>
== Mediale Wirkung ==
Das hätte nicht passieren dürfen. Sie passt nicht zu der Menschenwürde, für die wir uns einsetzen und der wir uns nähern wollen. Deshalb entschuldigen wir uns aufrichtig bei jedem, der aufgrund der damals vorherrschenden Organisationskultur und / oder der daraus resultierenden Handlungen von Seelsorgern innerhalb der Apostolischen Gesellschaft Verleugnung, Gefangenschaft und emotionalen Schmerz erlebt hat.
11. Oktober 2020, Vorstand der Apostolischen Gesellschaft </blockquote>
== Reaktion der Neuapostolischen Kirche ==
Als Kirchenverwaltung wollen wir offen über diese früheren Ereignisse sprechen und uns für die begangenen Fehler entschuldigen. Wir sind uns bewusst, dass Mitglieder und ehemalige Mitglieder der Kirche darunter gelitten haben. Die darauf hinweisenden Signale wurden nicht rechtzeitig wahrgenommen und es fehlte der Mut, sich der Kritik in einer vertrauensvollen Atmosphäre zu stellen. Infolgedessen wurde in verschiedenen Situationen falsch gehandelt. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass es viele Geistliche gab, die ihre seelsorgerische Aufgabe liebevoll und aufrichtig wahrgenommen haben.
Wir hoffen, dass diese Erklärung den Brüdern und Schwestern, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht haben, helfen wird. Außerdem halten wir es für wichtig, die Gespräche mit denjenigen, die sie benötigen, auf individueller Ebene fortzusetzen.
Amersfoort, 20. August 2021 </blockquote><br>
937
Bearbeitungen

Navigationsmenü