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Apostelbezirk Königsberg (Ostpreußen)

735 Bytes hinzugefügt, 21:58, 21. Feb. 2013
Auflösung
== Auflösung ==
1944 bis 1947 verließen durch Flucht, Vertreibung und Aussiedelung nahezu alle deutschstämmigen Einwohner das Gebiet der Gebietskirche. Durch diese Ereignisse erlosch der Apostelbezirk Ostpreußen. Jedoch bestehen noch heute auf dem Gebiet des alten Apostelbezirks neuapostolische Gemeinden (Ostroda, Kosewo), die an die Tradition der Gebietskirchen anknüpfen. Hier wurden nicht alle Gemeindemitglieder vertrieben, da hier der Anteil an Masuren besonders hoch war, die von der polnischen Regierung auf Grund ihres slawisch-deutschen Mischhintergrundes nicht als Deutsche angesehen wurden. Von den Masuren blieben auch nach Kriegsende, der Potsdamer Konferenz und der Angliederung Masurens an die Volksrepublik Polen viele zurück (darunter auch neuapostolische Christen), weil sie sich als laut offizieller Lesart mehr oder weniger polnischstämmige „Autochthone” nicht der Vertreibung in den Westen fügen mussten. Von den 160.000 zurückgebliebenen Masuren kamen später viele als Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland.
== siehe auch ==
* [[Neuapostolische Gemeinde Gumbinnen]]
[[Kategorie: Ehemalige Gebietskirche]]
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