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Apostelbezirk Bayern

50 Bytes hinzugefügt, 13:44, 13. Jan. 2015
Geschichte
Die erste Gemeinde in München wurde am 5. Mai 1896 durch Apostel Krebs gegründet. Die zuständige Behörde verbot kurz darauf das Abhalten religiöser Vorträge, auch in den Familien. Doch davon ließen sich die ersten Gemeindemitglieder nicht beeindrucken, so dass sie einmal im "Familienkreis" am "Kaffeetisch" beim Feiern des [[Heilige Abendmahl|Heiligen Abendmahls]], von der Polizei überrascht worden. Jeder Erwachsene musste zwanzig Goldmark zahlen. Eine Eingabe des Gemeindemitglieds ''Anastasia Schmidt'' beim Prinzregenten Luitpold ergab am 20. Juli 1906 die völlige Religionsfreiheit.
===Weitere Entwicklung der Münchner Gemeinden===
Die Gemeinde München nahm nun stetig zu. 1909 wurde eine größere Versammlungsstätte in der Mathildenstraße und noch vor dem Ersten Weltkrieg ein Raum in der Rumfordstraße gemietet. Nach 1918 versammelten sich die Geschwister dann in der Erzgießereistraße 7. Im Jahr 1921 zählten 99 Seelen zur Gemeinde. Doch nun trat ein Ereignis ein, dass sie beinahe vollständig aufgelöst hätte. Der Stammapostel [[Hermann Niehaus]] hatte 1910 die Gemeinde München dem Apostel [[Carl August Brückner]] aus Dresden anvertraut. Dieser setzte 1911 den Priester Nadasi zum Hirten und Vorsteher der Gemeinde ein. Bei der Kirchenspaltung unter Brückner und [[Max Ecke]] , folgten ihnen auch der Vorsteher Nadasi mit 68 Mitgliedern der Münchner Gemeinde. Die kleine Restgemeinde wurde nun dem Apostelbezirk Frankfurt, später Heilbronn bzw. Stuttgart zugeordnet. Bis 1923 gelang es dem Priester Valentin Christian Schmidt wieder 64 Seelen zu sammeln. Erneut erhielt er den Auftrag der Gemeinde München als Vorsteher zu dienen.
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