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Apostelamt Jesu Christi

124 Bytes hinzugefügt, 14:02, 21. Mär. 2018
Geschichte
Das Apostelamt Jesu Christi wurzelt in der apostolischen Bewegung. Die Vorgeschichte und ihre Ursprünge gehen zurück bis in das Jahr 1832. Um 1900/01 glaubte der neuapostolische Bezirksälteste [[Julius Fischer]], Christus sei schon „im Fleisch“ der neu berufenen Apostel wiedergekommen. Nach Auseinandersetzungen mit dem Stammapostel Friedrich Krebs wurde er 1901 aus der Apostolischen Gemeinde ausgeschlossen. Er sammelte eine kleine Gruppe Gläubiger um sich und gründete am 02. Mai 1902 das [[Apostelamt Juda]]. Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod Fischers in den zwanziger Jahren resultierten in verschiedenen Spaltungen und Zersplitterungen. Aus einer dieser Abspaltungen, welche zunächst ''Apostelamt Simeon in Juda'' und dann ''Apostelamt Simeon in Jacobs Geschlecht'' hieß und in der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Vorwurf „marxistischer Umtriebe“ ab November 1934 verboten war, entwickelte sich das Apostelamt Jesu Christi, das in seinem heutigen Selbstverständnis seit 1947 besteht.
Erster leitender Apostel war der frühere Ziegeleiarbeiter [[Hermann Krüger]] (1869–1933) als Apostel Simeon. Sein Nachfolger wurde [[Albert Trubach]] (1901–1980) als Apostel Naphthali ab 20. Februar 1933 ( ab 20. Februar 1947 als Apostel Jesu Christi). Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Albert Trubach prophetisch zum "Stammapostel Jesu Christi" berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Albert Trubach Anfang 1980 die Leitung nieder und berief den Apostel Hans- Joachim Preuß (1920- 1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 06. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R. verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch- apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück.
Durch den Mauerbau ergaben sich in West- und Ostdeutschland unterschiedliche Entwicklungen, die bis zur Trennung des West- und Ost-AJC führten. Heute bestehen Bis vor einigen Jahren bestanden so unter dem Namen Apostelamt Jesu Christi drei unterschiedliche Rechtsformen:
* Apostelamt Jesu Christi [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] (AJC K. d. ö. R.) mit Sitz des Kirchenhauptamts in Cottbus mit 79 Gemeinden (4.906 Mitglieder, Stand 09/2011) die in 7 Kirchenämtern (Bayern, Berlin, Brandenburg I und II, Mecklenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) aufgeteilt sindwaren,* Apostelamt Jesu Christi Kirche als Körperschaft des privaten Rechts e. V. (AJC e. V.) mit Sitz in Berlin mit 20 Gemeinden (3.704 Mitglieder, Stand 09/2011) in Berlin, Hamburg, München, Dinslaken, Unna, Landau, Ludwigshafen, Peine, Dortmund und eine Betreuung von Gemeindemitgliedern in Ontario/Kanada, die in vier [[Apostelbezirk]]e unterteilt sind,* Gemeinschaft der Apostel Jesu Christi e. V., eine Abspaltung des AJC e. V. aus dem Jahr 1986 mit aktuell zuletzt 6 Gemeinden (220 Mitglieder, Stand 09/2011). Mittlerweile sind diese Organisationen und die meisten ihrer Gemeinden wieder unter dem Dach des AJC KöR zusammengeführt worden.
== Bestrebungen zur Wiedervereinigung ==
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