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Apostelamt Jesu Christi

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Das '''Apostelamt Jesu Christi''' ist eine christliche Religionsgemeinschaft. Sie ist 1947 aus dem Apostelamt Juda hervorgegangen.
== Geschichte ==
Die Vorgeschichte dieser Religionsgemeinschaft und ihre Ursprünge gehen zurück bis Das Apostelamt Jesu Christi wurzelt in das Jahr 1832der apostolischen Bewegung. 1902 glaubte der neuapostolische Bezirksälteste [[Julius Fischer]], Christus sei schon „im Fleisch“ der neu berufenen Apostel wiedergekommen. Er sammelte eine kleine Gruppe Gläubiger um sich und gründete das [[Apostelamt Juda]]. Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod Fischers in den zwanziger Jahren resultierten in verschiedenen Spaltungen und Zersplitterungen. Aus einer dieser Abspaltungen, welche zunächst ''Apostelamt Simeon in Juda'' und dann ''Apostelamt Simeon in Jacobs Geschlecht'' hieß und in der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Vorwurf „marxistischer Umtriebe“ ab November 1934 verboten war, entwickelte sich das Apostelamt Jesu Christi, das in seinem heutigen Selbstverständnis seit 1947 besteht.
Erster leitender Apostel war der frühere Ziegeleiarbeiter Hermann Krüger (1869–1933) als Apostel Simeon. Sein Nachfolger wurde Albert Trubach (1901–1980) als Apostel Naphtali.
Durch den Mauerbau ergaben sich in West- und Ostdeutschland unterschiedliche Entwicklungen, die bis zur Trennung des West- und Ost-AJC führten. Heute bestehen unter dem Namen Apostelamt Jesu Christi drei Rechtsformen:
== Glaube ==
Das Glaubensverständnis aller hier aufgeführten Kirchen resultiert auf den auferstandenen und wieder gekommenen Christus im Fleisch(präsentische Eschatologie). Diese Aussage traf Julius Fischer 1902. Es handelt sich bei diesen Kirchen nach eigenen Aussagen um Offenbarungskirchen mit denselben Glaubensgrundfundamenten des Jesus Christus.
Das Apostelamt Jesu Christi verkündet die bereits vollzogene Wiederkunft Jesu Christi. Christus ist wiedergekommen, seine Art und sein Tun und Handeln sollten in den Menschen offenbar werden. In jedem Menschen solle das Wesen Christi zur Geburt kommen (vgl. Gal,2,20). Die Menschen brauchen so kein neuerliches Kommen Christi zu erwarten, Christus möchte durch die Menschen wirken und schaffen.
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