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Allgemeine christliche apostolische Mission

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weitere Entwicklung
=== weitere Entwicklung ===
Durch einen Nachfolgestreit nach dem Tod des Apostels [[Carl Wilhelm Louis Preuß]] (für Norddeutschland) im Jahr 1878 trennte sich der Prophet [[Heinrich Geyer]] wiederum mit dem Großteil der damaligen Hamburger Gemeinde unter Beibehaltung des Namens "AcaM" von den neugerufenen Aposteln und den mittlerweile entstandenen Gemeinden, die sich heute "[[Neuapostolische Kirche]]" nennen.
Die "AcaM" wurde unter Geyer und dem von ihm berufenen Apostel [[Johann Friedrich Ludwig Güldner|Johann Güldner]] fortgeführt. Geyer starb 1896 und Güldner 1904, die Gemeinde wurde von Bischof [[Heinrich Walter Lehsten]] fast zehn Jahre ohne apostolisches Amt geleitet, ab dieser Zeit nannte sich die Gemeinde [[Allgemeine apostolische Mission]]. Im Oktober 1909 schloss sich ihr eine Abspaltung der [[Alt-Apostolische Gemeinde|Alt-Apostolischen Gemeinde]] unter [[Robert Geyer]] an. 1913 wurden durch den Propheten Jakob Westphaln aus den USA [[Robert Geyer]] als Apostel für Amerika und [[Titus Kopisch]] als Apostel für Deutschland und berufen. Kopisch scheint später eigene Wege eingeschlagen zu haben. Geyer blieb wegen des Erster Weltkrieges in Deutschland und leitete alle Gemeinden der "AAM" von Jena aus. Nach dessen Tod (1957) verwaisten die Gemeinden und wurden schließlich aufgegeben.
Die Lehre der AcaM orientierte sich zunächst weitgehend an der der katholisch-apostolischen Gemeinden. Wichtige Unterschiede waren die Einführung der [[Konfirmation]], die Kürzung und Straffung der Liturgie und die Umbenennung des Engelamtes zum Bischofsamt. Charakteristisch waren die Beibehaltung und Betonung des vierfachen Amtes, die Berufung von Amtsträgern (mit Ausnahme der Diakonen) und das Bemühen, die Zwölfzahl der Apostel wieder vollzumachen.
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