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4. Buch Esra

664 Bytes hinzugefügt, 15:00, 16. Aug. 2013
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[[Datei:Cassiodorus manuscript.gif|thumb|right|260px|Esra beschreibt in einer Schreibstube die Zeichen Gottes. Szene aus dem 4. Buch Esra, aus dem ''Codex Amiatinus'' im 8. Jahrhundert (© Public Domain)]]Das '''4. Buch Esra''' ist ein [[Apokryphen|Apokryphischesapokryphes]] Buch der [[Bibel]] dass vermutlich im Jahr 100 n. Chr. entstanden ist. Das Buch wurde vermutlich in Hebräisch geschrieben und später ins griechische Griechische übersetzt. Aus der griechischen Übersetzung heraus, wurde das Buch auch ins Deutsche übertragen, da die hebräische Version nur noch fragmenthaft in Fragmenten erhalten geblieben ist.
== Inhalt ==
Der [[Prophet]] Esra lebt als Gefangener im Land Meden. Eines Tages spricht Gott zu ihm und erinnert daran , was er alles für sein Volk getan hat. Gott ist von seinem Volk enttäuscht und spricht davon , dass er sich den Heiden offenbaren wird und das jüdische Volk verstoßen wirdwerde. In Kapitel 1 Vers , Verse 35 und 36 , spricht Gott davon , dass die Häuser der Juden, an sein künftiges Volk übergeben und dass sie an ihn glauben werden, obwohl sie keine [[Wunder]] und Propheten sehen werden. <ref>vglVgl. 4. Esra 1 Vers , 35 und 36.</ref> Gott spricht des Weiteren davon, dass er seine Diener Jesaiam und Jeremiam senden wird. Außerdem ist von [[Zwölf Apostel|zwölf Bäumen]] die Rede , die mancherlei Früchte hervorbringen mögen. <ref>vglVgl. 4. Esra 2 Vers , 18.</ref>
Esra verkündet daraufhin vom Berg Horeb den Heiden vom [[Jesus Christus|Hirten]] , der kommen wird , und verkündet vom [[Reich Gottes]] , woraufhin sich eine unzählbare Zahl zu Gott bekennt. Ein Jüngling setzt dem neuen Volk Gottes eine [[Die Kronen tragen|Krone]] auf den Kopf und gibt ihnen einen Palmzweig in die Hand. Er Der Palmzweig entpuppt sich laut der Aussage eines Engels als Gottes Sohn. <ref>vglVgl. 4. Esra 2 Vers , 47.</ref>
Eines nachts Nachts, im dreißigsten Jahr nach der Zerstörung der Stadt ,<ref>vglVgl. 4. Esra 3 Vers ,1.</ref> kann er nicht schlafen und beginnt mit Gott zu hadern und der [[Engel]] Uriel <ref>vglVgl. 4. Esra 4 Vers ,1.</ref> erscheint. Er gibt Esra die Aufgabe , das Feuer zu wiegen, das Brausen des Windes messen und den vergangenen Tag wieder herzuholen. <ref>vglVgl. 4. Esra 4 Vers ,5.</ref> Da Esra diese Aufgaben nicht erfüllen kann , geht Uriel zusammen mit ihm zu einem Wald. Dieser Wald beschließt darauf , das Meer zu bekriegen, worauf sich das Meer gegen den Angreifer wehrt. Esras Aufgabe ist es, zwischen beiden den als Richter zu spielen fungieren und zu entscheiden , wer nun dieser Angelegenheit richtig liegt und wer falsch liegt. Esra entscheidet sich dazu, dass Wasser ins in das Meer gehört und der Wald aufs auf das Land. Uriel erklärt warum schließlich , dass Gottes Handeln nicht aus menschlicher Sicht zu erklären ist und ist er bereit sei, ihm einige Dinge zu erklären und so frägt . So fragt Esra ihn Esra nach der Zukunft. Er Uriel spricht zu ihm in Gleichnissen und zeigt ihm Regentropfen und Rauchwolken um ihn zu zeigen wann sich die Prophezeihung erfüllen wird. <ref>vglVgl. 4. Esra 4 Vers , 48 - 52.</ref>
Uriel beschreibt die Zukunft der Menschheit wie folgt:" Siehe es werden Tage kommen, in welchen werden ergriffen werden, die Erden wohnen, mit großem Reichtum beladen, aber der Weg der Wahrheit wird verborgen sein, und im Land wird kein Glauben sein."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 5 Vers 1, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Er beschreibt weiter, dass Flüsse vergiftet werden, dass eine große Verwirrung existieren wird. Daneben werden die Menschen sehr viel arbeiten und in diese Arbeit ihre ganze Hoffnung setzen und doch nicht wirklich weiterkommen. Daraufhin verlässt ihn der Engel, da ihm nicht mehr Zeichen geben darf. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 2 - 15</ref>
Esras Abwesenheit wurde vom Obersten Sealthiel bemerkt und hinterfragt, als er ihm etwas zu essen anbietet beginnt er zu fasten. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 16 -18</refblockquote> Und Esra beginnt wiedermals zu zweifeln. Worauf wiedermals Uriel erscheint und ihm wieder prüfen möchte. Diese Prüfungen kann er trotzdem nicht erfüllen.<ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 36 - 40</ref> Daraufhin erklärt er ihm einige Details über Gott unter anderem dass der Mensch niemals den Schöpfer überflügeln kann. Daneben spricht er auch folgenden Satz:" Ehe man erforschteSiehe, es werden Tage kommen, was in gegenwärtigen Jahren geschehen solltewelchen werden ergriffen werden, und ehe dann die Gedanken dererauf Erden wohnen, die jetzt südingenmit großem Reichtum beladen, entfremedet wordenaber der Weg der Wahrheit wird verborgen sein, und ehe dann [[Versiegelung|versiegelt]] wurden die, so den Glaubensschatz gesammelt hattenim Land wird kein Glauben sein."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 6 Vers 5, 1, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Uriel berichtet weiter, dass eine Posaune erklingen wird und die treuen den [[Entrückung|Tod nicht schmecken]] werden. <ref>vgl. 4. Esra 6 Vers 23 - 26</refblockquote> Uriel verlässt ihn und Esra wird wieder sieben Tage lang fasten und über Schöpfung zu philosophieren.
Er beschreibt weiter, dass Flüsse vergiftet werden, dass eine große Verwirrung existieren wird. Daneben werden die Menschen sehr viel arbeiten und in diese Arbeit ihre ganze Hoffnung setzen und doch nicht wirklich weiterkommen. Daraufhin verlässt ihn der Engel, da er ihm nicht mehr Zeichen geben darf. <ref>Vgl. 4. Esra 5,2-15.</ref>  Esras Abwesenheit wurde vom Obersten Sealthiel bemerkt und hinterfragt. Als er ihm etwas zu essen anbietet beginnt er zu fasten. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 16 -18</ref> Und Esra beginnt wiedermals zu zweifeln. Worauf wiedermals Uriel erscheint und ihm wieder prüfen möchte. Diese Prüfungen kann er trotzdem nicht erfüllen.<ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 36 - 40</ref> Daraufhin erklärt er ihm einige Details über Gott unter anderem dass der Mensch niemals den Schöpfer überflügeln kann. Daneben spricht er auch folgenden Satz:" Ehe man erforschte, was in gegenwärtigen Jahren geschehen sollte, und ehe dann die Gedanken derer, die jetzt südingen, entfremedet worden, und ehe dann [[Versiegelung|versiegelt]] wurden die, so den Glaubensschatz gesammelt hatten."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 6 Vers 5, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Uriel berichtet weiter, dass eine Posaune erklingen wird und die treuen den [[Entrückung|Tod nicht schmecken]] werden. <ref>vgl. 4. Esra 6 Vers 23 - 26</ref> Uriel verlässt ihn und Esra wird wieder sieben Tage lang fasten und über Schöpfung zu philosophieren. Als Uriel wieder erscheint , zeigt er ihm auf , das Jesus Christus, der [[Wiederkunft Christi|Sohn Gottes wiederkommen]] wird. Außerdem wird das [[Weltgericht|Jüngste Gericht]] angesprochen, bei dem der wahre Glaube gerecht macht und die Ungerechtigkeit nicht mehr herrschen wird. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 26 -47</ref> Esra beginnt zu begreifen, dass der Mensch Gott nicht mehr gehorchen wollte, aber das es dennoch Menschen gibt, die sich an Gottes Gnade halten. Außerdem begreift Esra, dass es ein ewiges Leben gibt. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 49</ref> Esra beginnt mit Gott über die Menschen zu sprechen, er tritt in Fürbitte für sie ein und er erhält die Zusage, dass diejenigen im Paradies sein werden, die sich nach Gott ausgerichtet haben. <ref>vgl. 4. Esra 8</ref> Außerdem berichtet ihm der Engel über die Zukunft, dass sich Erdbeben und Empörungen der Völker ereignen werden. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 3</ref>
Der Engel sendet ihn nach einigen Gleichnissen in ein Blumenfeld namens ''Ardrath'' in dem zahlreiche Kräuter wachsen, er soll sich dort für sieben von dem Kräutern des Feldes ernähren und zu Gott beten. Anstelle eines Engels trifft er auf diesem Feld auf eine Frau. Sie wurde schließlich erst nach 30 Ehejahren schwanger und erzog einen Sohn, der später in der Hochzeitsnacht verstarb. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 22 - 47 i.V.m. 4. Esra 10 Vers 1</ref> Sie beschließt zu sterben, aber Esra spricht zu ihr in flammenden Worten und die Frau verwandelt sich in eine Stadt. Uriel erklärt ihm dieses Bild der Stadt, diese Frau ist das Gleichnis für die Stadt [[Zion]]. Er vergleicht die erzählte Geschichte der Frau mit der Geschichte Stadt Zion. Daraufhin verspricht ihm der Engel Uriel, dass noch ein letztes Gleichnis folgen wird. <ref>vgl. 4. Esra 10</ref>
In einem Traum sieht Esra einen dreiköpfigen Adler mit zwölf Flügeln. Dieser Adler versucht mit seinem riesigen Klauen und seinen Feder die Welt zu unterdrücken. Er trennt sich auch von einem Kopf und einigen seiner FederFedern, kurz darauf spricht ihn ein [[Löwe ]] auf seine Mißtaten an und prophezeiht ihm, dass er mit seiner Gewalt vergehen wird. Stattdessen wird die Erde erquicket und von der Gewalt befreit. Der Leib des Adlers verschwindet und Welt und Esra erwachen wie aus einem Albtraum. <ref>vgl. 4. Esra 11 i.V.m. 4. Esra 12 Vers 1 - 4</ref> Esra bittet Gott um die Deutung dieses Traumes und er erklärt ihm, dass eines Tages ein Weltreich entstehen wird dass schrecklicher ist als alle vorherigen Reiche. In diesem Reich werden 12 Könige regieren, diese stehen für die 12 Flügel. <ref>vgl. 4. Esra 12 Vers 13 - 15</ref> Auch die Zukunft dieser Könige und die ihrer Nachfolger wird näher ausgeleuchtet. Sie werden als Häupter des Adlers bezeichnet werden und einige ihre Nachfolger werden durch ihr Amt sterben. Der Löwe steht für den Wind und das übrige Volk Gottes wird Gnade finden. Als Gott ihn verlässt, sagt er ihm dass er weitere sieben Tage im Feld bleiben soll. Kurz darauf wird von seinen Mitbürgern aufgesucht, doch er schickt sie nach Hause und wartet seine Zeit ab. <ref>vgl. 4. Esra 12 </ref>
Esra träumt wiedermals, dieses Mal träumt er davon wie sich die Winde erheben und ein Mann aus dem Meer steigt. Er wird angegriffen, doch einem mit seinem ''Feueratem'' kann er die Angreifer verjagen. Außerdem sieht Esra einen Berg, auf diesem jener Mann steigen wird. Daneben sieht er ein friedliches Volk. Die einen sind freudig, andere sind erschrocken und ängstlich. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 1 - 13 </ref> Die Deutung dieses Traum bedeutet, dass Gott nur mit denjenigen die würdig sind erretten wird. Das Zeichen des Feuerspeienden Manns bedeutet soviel dass die Gottlosen gestraft werden. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 17 - 38 </ref> Das friedliche Volk steht symbolisch für die zehn gefangenen Stämme, die unter dem Assyrer König Oseä leiden mussten und sich trotzdem an Gott gehalten haben. <ref> vgl. 4. Esra 13 Vers 39 - 42 </ref> Esra wurde für diese Zeichen erwählt weil er sich treu an Gott hielt und blieb für weitere drei Tage in diesem Blumenfeld. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 54 - 58 </ref>
Als Esra am dritten Tag unter einer Eiche sitzt offenbart sich ihm Gott wiedermals. Dieses Mal offenbart er sich in einem Busch. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 2 + 3</ref> Er soll die gegebenen Zeichen im Herzen bewahren.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 8</ref> Des Weiteren soll Esra verkünden, dass er für 40 Tage nicht ansprechbar sein wird, da er diese Erlebnisse aufschreiben soll. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 23 + 24</ref> Er tut wie es ihm geheißen wurde und verkündigt das am Ende des Lebens ein Gericht abgehalten wird.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 28 - 36</ref> Bei seiner Aufgabe sollen ihm ''Saream'', ''Dabriam'', ''Salemiam'', ''Echanum'' und ''Ahial'' unterstützen.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 24 i.V.m. 37</ref> Gemeinsam schreiben sie schließlich die Erlebnisse von Esra auf und werden durch Gott versorgt. Dabei entstanden 94 Bücher. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 44 spricht entweder von 204 oder 94 Büchern</ref> Gott möchte dass einige Bücher veröffentlicht werden und 70 sollen von ihm behalten werden. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 45 + 46</ref>
Schließlich erhält Esra den Auftrag den Menschen die Botschaft von Zerstörung, Gewalt und Tod durch Gottes Strafe zu verkündigen. Es wird unter anderem davon gesprochen das Eltern ihre Töchter als Huren arbeiten lassen, damit sie gemeinsam über die Runden kommen können. Es wird des Weiteren davon gesprochen, dass die Herzen der Menschen kalt werden würden und das Völker wie Araber in alle Winde verstreut werden würden. <ref> vgl. 4. Esra 15</ref> Daneben berichtet Esra von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 12 - 15</ref> Die Menschen werden hungern und Angst haben, nach dem die Menschen beinahe ausgestorben sind werden schließlich Früchte wachsen die niemand mehr einsammeln kann. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 20 - 32</ref> Esra warnt die Menschen vor den Zeichen der Zeit und vor der Einsamkeit der Menschen. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 34 - 51</ref> Der Herr wird schließlich doch noch Gerechtigkeit über die Getreuen walten lassen. Wer allerdings seine Sünden verbergenwill, hat keine Gnade vor Gott gefunden. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 54 - 78</ref>
== Bezug zur Neuapostolischen Kirche ==
Besonders wichtig für das [[Neuapostolisches Kirchenverständnis|neuapostolische Verständnis]] war die Kapitelüberschrift aus 4. Esra 2:" Esra lehret von der neuen Apostolischen Kirche" und 4. Esra 2 Vers 18 III:" Lehret er, wie sich die neue Apostolische Kirche Kirche halten und Gott wohlgefällige Dienste leisten solle." <ref> vgl. 4. Esra 2 Vers 18 III und Kapitelüberschrift</ref> Diese wurden häufig angeführt wenn es darum geht die [[NAK]] als etwas besonderes herauszustellen.
[[Stammapostel]] [[Richard Fehr]] redivierte in einem Interview im Jahr 2004 die Bedeutung dieser Textstelle deutlich:„Welche Bedeutung hat der Hinweis zum 4. Buch Esra für die Neuapostolische Kirche?“ Antwort: „Es kann dies lediglich ein Hinweis unter vielen auf das Werk Gottes der Gegenwart betrachtet werden...“ <ref>Interview der Jugend aus Süddeutschland auf dem Jugendtag im Jahr 2004</ref> Im Jahr 2012 revidierte der Kirchensprecher [[Peter Johanning]] in einem Interview in der Zeitschrift [[Spirit]] die Aussage, dass das 4. Buch Esra eine besondere Bedeutung habe. Er stellte klar, dass jenes Buch nicht zur Bibel gehöre und vermutlich auch nicht dem Esra als Verfasser zugeordnet werden kann.<ref>http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1591.html</ref> Die Aussage bezog sich auf zwei Artikel, die im Rahmen der Serie [[Lehre und Erkenntnis]] im Verlag Friedrich Bischoff erschienen waren.<ref>Siehe "Die apokryphen Schriften Teil I + II" in: Lehre und Erkenntnis Nr. VI, S. 87, 90.</ref>
== Sonstige Ähnlichkeiten zur NAK, die allerdings niemals aus diesem Buch begründet wurden ==
Der Kapitel 2 Vers 18. Vers an sich besagt folgendes:"''Ich will dir zu Hilfe senden meine Diener Jesaiam, und Jeremiam, nach welcher Rat ich geheiligt und zugerichtet habe zwölfe Bäume, so sehr voll sind von mancherlei Früchten."''<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 2 Vers 18, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Auch dieses Bild der zwölf Apostel wurde auch von den [[Zwölf Apostel#Der Zwölfache Apostolat bei Schwarz|Zwölf Apostel von Friedrich Wilhelm Schwarz]] gelebt, die gemeinsam die Neuapostolische Kirche gegründet haben. Dies wird eher durch die Tatsache das [[Jesus Christus]] sich selbst zwölf Apostel erwählt hatte begründet, als aus dieser Textstelle.
Daneben gibt es noch das Bildnis der [[Heilige Versiegelung|heiligen Versiegelung]] das in 4. Esra 6 Vers 5 zu lesen ist, ist ebenfalls eine Sache, von der Neuapostolischen Kirche auf sich selbst bezogen werden könnte. Allerdings wurde dies niemals getan, stattdessen wird die Heilige Versiegelung aus folgenden Versen begründet: ''„Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.“''(Eph 1,13). Ebenso: Apg 19,6: ''„Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten.“'' Apg 28,8: ''„Es geschah aber, dass der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund.“''
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