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Übertragungsgottesdienst

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Erste Versuche zur Tonübertragung von Gottesdiensten erfolgte 1946 in Reutlingen, wo zwei weitere Nachbargemeinden über Postkabel angeschlossen wurden.
Die erste große und flächendeckende Tonübertragung eines Gottesdienstes erfolgte [[1956 ]] in Frankfurt. Es waren dem Gottesdienst mit dem damaligen [[Stammapostel]] [[Johann Gottfried Bischoff|Bischoff]] in Frankfurt-West etwa 196.000 weitere Gottesdienstteilnehmer in 321 Übertragungsorten angeschlossen. Die Übertragung erfolgte auch nach Holland, Luxemburg und in das Saarland.
Am 12. November [[1989 ]] startete die erste Bild- und Tonübertragung via Satellit als Test aus der Westfalenhalle in Dortmund in 14 Gemeinden. Weitere 700 Gemeinden (davon 200 im Ausland) waren wie gewohnt über Postkabel per Ton angeschlossen. Damals sendete man die Fernsehsignale noch unverschlüsselt, so dass jeder mit einem entsprechendem Empfangsgerät die Gottesdienste auch von zuhause aus verfolgen konnte. In den Kirchen verfolgten die Gottesdienstteilnehmer die Bildübertragung über Projektionsgeräte mit einer Bilddiagonale von 1,5m (die sogenannten Teleboxen). Die Qualität der Bilder war für heutige Verhältnisse über diese Geräte schlecht.
In der Deutschen Demokratischten Republik wurde bis zur politischen Wende auch Gottesdienste von Tonband eingespielt. Dies war notwendig, da die Verbindung über Postkabel nicht immer durchgeführt werden konnte.
Der Gottesdienst endet mit der Abschaltung der Übertragung durch die Sendestation und zuvor erfolgter Verabschiedung durch den [[Dienstleiter]].
Immer wieder kommt es zu vereinzelten technischen Bild- oder Tonstörungen. Eine allumfassende Empfangsstörung erfolgte im Pfingstgottesdienst [[1996 ]] aus Kenia. Aufgrund eines Piratensenders, welcher die gleiche Sendefrequenz nutzte, konnte die Übertragung in vielen Bereichen nicht erfolgen. Der Gottesdienst wurde dort im ersten Drittel abgebrochen und von den Amtsträgern vor Ort in den Übertragungsgemeinden fortgesetzt.
== Kritik ==
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