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||[[Wilfried Klingler]]
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|weitere [[Apostel]]: ||[[Achim BurchardHelge Mutschler]] (Niedersachsen),<br> [[Jens Korbien]] (Sachsen-Anhalt), <br>[[Gerald Bimberg]] (nördliches Sachsen), <br>[[Rolf Wosnitzka]] (Thüringen, südliches Sachsen)
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|Sitz der Gebietskirche: ||Hannover <br>(Verwaltungsstandorte in <br>Magdeburg <br>und Taucha)
|gegründet: ||1864 (in jetziger Form seit 2002)
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|Unterbezirke: ||2520 (2015)
|-
|Gemeinden: || 330 256 (31. Dezember 20082015)
|-
|Mitglieder: ||5147.517 676 (31. Dezember 20082015)
|-
|Website: || [http://www.nak-mitteldeutschland.de www.nak-mitteldeutschland.de]
|}
Die '''Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland''' ist war ein Verwaltungsgebiet und eine Gebietskirche der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Deutschland]], welche das südliche Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie einen kleinen Teil Brandenburgs umfasstumfasste. Von Mitteldeutschland aus werden wurden die neuapostolischen Christen und Gemeinden in [[Polen]], der Slowakei, [[Weißrussland]], im Sudan, einigen Inseln im Indischen Ozean den Malediven sowie dem indischen Bundesstaat Teilen Indiens (Andamanen, Lakkadiven, Nikobaren, Kerala betreut) betreute.
Die Gemeinden gehören gehörten zu den drei rechtlich selbständigen [[Gebietskirche]]n Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen. Diese haben in den jeweiligen Bundesländern den Status einer [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]].
== Geschichte ==
Ein frühes Zentrum der neuapostolischen Bewegung lag seit 1864 im Gebiet des [[Harz]]. Dort entstanden in den 1860er Jahren zahlreiche Gemeinden. Bekannte Mittelpunkte der Bewegung waren [[Schladen]] und [[Osterode am Fallstein]]. Die Gemeinde Schladen wurde 1864 von [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland|Hamburg]] aus gegründet. In Osterode am Fallstein fanden zahlreiche sog. Missionsfeste statt. Kurze Zeit später entwickelten sich Wolfenbüttel und Braunschweig zu Zentren der neuapostolischen Bewegung.
Die Gemeinden in Niedersachsen wurden zunächst mit denen in Sachsen-Anhalt zusammen betreut. Dies geschah durch die Gebietskirche ''Apostelbezirk Braunschweig.'' In den 1940er Jahren wurde die Gebietskirche in ''Apostelbezirk Hannover'' umbenannt (nach 1985 ''Apostelbezirk Niedersachsen''). Durch den Eisernen Vorhang bedingt wurden nach 1945 die Gemeinden in Sachsen-Anhalt selbständig zur Gebietskirche ''Apostelbezirk Magdeburg'' (später ''[[Apostelbezirk Sachsen-Anhalt]]'') erhoben. Seit 1997 werden beide Gebietskirchen wieder zusammen betreut. Beim [[Erntedank|Erntedankgottesdienst]] des Jahres 2014 in [[Neuapostolische Kriche Gifhorn|Gifhorn]] wurde bekanntgegeben, dass die Gebietskirchen [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland|Norddeutschland]] und Mitteldeutschland ab 2016 von Bezirksapostel Krause betreut werden. Was dazu führt, dass sich der Arbeitsbereich des Bezirksapostels Krause vergrößert und diese Maßnahme zu einer Fusion führen wird. Begründet wird diese Entscheidung mit der Bereiche unter dem [[Demografischer Wandel in Deutschland|Demografischen Wandel]] Namen "Neuapostolische Kirche Nord- und damit das Apostel [[Gerald Bimberg]] ebenfalls in Ruhe gesetzt Ostdeutschland" führen wird.<ref>http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18727/</ref> Begründet wird diese Entscheidung mit dem [[Demografischer Wandel in Deutschland|Demografischen Wandel]] und damit das Apostel [[Gerald Bimberg]] ebenfalls in Ruhe gesetzt wird.<ref>http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18727/</ref>
== Bisherige Leitung der Gebietskirchen ==
* 1936–1968: Bezirksapostel [[Hermann Knigge]]
* 1968–1993: Bezirksapostel [[Arno Steinweg]]
* 1993 bis heute-2016: Bezirksapostel Wilfried Klingler (seit 1997 zusammen mit Sachsen-Anhalt, 2002 mit Sachsen/Thüringen)
=== Gebietskirche Sachsen-Anhalt ===