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Dortmund-Huckarde

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Aus einer Kirche wird eine Moschee: Abschnitt gekürzt da ein ausführlicher Bericht im Hauptartikel Osman Gazi Moschee vorhanden ist.
[[Datei:Kirche nach Umwandlung zur moschee 2010.jpg‎|thumb|right|Innenansicht nach dem Umbau zur Osman Gazi Moschee]]
Im April 2009 kaufte der Islamische Kulturverein Huckarde die ehemalige neuapostolische Kirche und machte aus ihr die Osman Gazi Moschee. Die Kirchbänke wurden ausgebaut, die Wände wurden mit islamischen Mosaiken neu gefliest. Die Herstellung des rund 350 Quadratmeter großen Gebetsteppichs wurde in der Türkei in Auftrag gegeben. Der verkauf einer Christlichen Kirche an einer Islamischen Gemeinde wurde regional von Kirchen und Politik mit positive Resonanz kommentiert. Jedoch bei vielen neuapostolischen Gemeindemitgliedern und der Dortmunder bevölkerung löste die tatsache das die [[Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen]] eine ihrer Kirchen an einem Islamischen Kulturverein verkaufte, großes unverständniss aus. Bei einer Abstimmung der Lockalzeitung Ruhrnachrichten in Dortmund stimmten bei einer Umfrage "Kirche als islamisches Gemeindehaus?" 51,15% - für Ja, die Entscheidung finde ich gut. Hier zeigen sich Stadt und Politik weltoffen und tolerant. Sie leisten durch ihre Entscheidung gute Integrationsarbeit und 48,85% - für Nein, eine neutrale Folgenutzung eines christlichen Gotteshauses wäre besser gewesen. Bisher haben alle christlichen Konfessionen in Deutschland die Linie vertreten, dass Kirchen gegebenenfalls in Synagogen, nicht aber in islamische Gotteshäuser umgewandelt werden dürfen. Für die katholische und die evangelische Kirche ist es ein Tabubruch ein Kirchengebäude an Muslime zu verkaufen.
== Literatur ==
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